Hattingen. Hansi Wagner ist viel auf den heimischen Fußballplätzen unterwegs. Dem TuS Hattingen traut er nach der Winterpause wieder einiges zu.

Zu Beginn der Saison hat sich Hansi Wagner noch etwas Sorgen um seinen TuS Hattingen gemacht. „Bei der Stadtmeisterschaft im Sommer lief manches noch nicht so gut, etwa die Raumaufteilung. Es kam dann aber doch anders“, erinnert sich der Experte.

Der TuS startete gut in die neue Bezirksliga-Saison, stand zwischenzeitlich sogar auf Rang zwei und überzeugte sehr auf dem Platz. „Der Trainer Dirk Sörries hat es verstanden, die Mannschaft Schritt für Schritt erfolgreich weiterzuentwickeln“, lobt Wagner. Vor allem gefällt ihm, dass am Wildhagen einige talentierte Spieler aus der eigenen Jugend effektiv mit in die erste Elf eingebunden worden sind. Darauf könne der TuS setzen.

Fehltritte des TuS Hattingen gegen Teams aus Tabellenkeller unverständlich

Unverständlich sei es allerdings gewesen, dass es zwischendurch kleine Fehltritte gegen Teams vom Tabellenende gab. Die hohe 2:5-Niederlage gegen den SV Bommern spricht Wagner explizit an. Auch zu Beginn der Saison das Spiel gegen den TuS Kaltehardt. „Es waren zwei Gurkenspiele, muss man sagen“, so Wagner.

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Er fügt allerdings direkt an: „Gegen starke Teams haut der TuS dann jedoch wieder einen raus. Die Gemeinschaft im Team ist groß, daher läuft es.“ Das bewiesen die Rot-Weißen zum Beispiel bei den Kantersiegen gegen den TuS Heven (7:1) oder SV Phönix Bochum (5:1).

Wagner geht davon aus, dass sich der TuS nicht selbst in Gefahr bringen wird – im Gegenteil: „Er wird sich nach der Winterpause schon wieder weiter nach oben spielen, da bin ich mir sicher, weil die Qualität einfach vorhanden ist.“

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