Hattingen. Der TuS Hattingen bekommt es mit der SG Herne 70 zu tun und kann mit einem Sieg ins obere Tabellenmittelfeld der Fußball-Bezirksliga vordringen.
Der TuS Hattingen erlebt momentan ruhige Wochen im Mittelfeld der Tabelle. 17 Punkte nach zwölf Spielen deuten darauf hin, dass die Elf von Trainer Dirk Sörries weder mit dem Auf- noch mit dem Abstieg etwas zu tun haben dürfte. Sollte das Team bei der SG Herne 70 gewinnen, könnte es ins obere Mittelfeld vorstoßen. „Wir sind aktuell da, wo wir auch hinwollen. Mit drei Punkten am Sonntag hätten wir einen wichtigen Schritt gemacht, um ruhig in den Winter zu gehen“, sagt Trainer Dirk Sörries vor der Partie.
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Die SG dürfte als Tabellenfünfter eine schwere Hürde darstellen. Allerdings konnte die Mannschaft von Trainer die vergangenen drei Partien nicht gewinnen. Die jüngste Partie beim SV Wanne 11 verlor man mit 0:5. „Hernes Vorteil ist der Ascheplatz. Wenn man regelmäßig auf Kunstrasen spielen, ist das immer eine ungewohnte Situation. Für uns wird es darauf ankommen, dass wir die Bedingungen annehmen“, sagt Sörries.
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Natürlich stand auch beim TuS Hattingen die Gespräche über die neuen Regeln für ungeimpfte Spieler im Fokus, die zum Teil auch schon wieder zurückgenommen wurden. Auf die Spielvorbereitung habe das Hin und Her um die Vorgaben jedoch keinen Einfluss gehabt: „Wir haben in den letzten Tagen ganz normal trainiert. Die Abläufe haben sich bei uns nicht verändert“, erklärt Sörries. Auch die Vorbereitungen auf die Rückrunde laufen bereits, obwohl ein vorzeitiger Saisonabbruch nicht mehr unwahrscheinlich ist.
Personelle Lage entspannt sich
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Sörries nimmt die Dinge wie sie kommen: „Wenn es weitergeht, dann war alles gut. Wenn es nicht weitergeht, dann war vieles umsonst.“ Allerdings sei die Situation fast schon Routine: „Wir kennen das ja schon aus den letzten zwei Spielzeiten, die beide vorzeitig beendet wurden.“ Personell ist die Lage entspannt: „Der Kader füllt sich langsam. Wir werden eine gute Elf auf den Platz schicken.“