Sprockhövel. Mit Christopher Antwi-Adjej und Leroy Kwadwo spielen jetzt zwei ehemalige Spieler in der zweiten Bundesliga. Was der TSG-Coach über sie sagt.

Bei der TSG Sprockhövel gibt es fast in jedem Sommer einen personellen Umbruch. Etliche Spieler verlassen die Mannschaft von Trainer Andrius Balaika muss, um den nächsten Schritt in ihrer Karriere zu gehen. Manche von ihnen schaffen dann sogar den Sprung in den bezahlten Profi-Fußball.

Ein Jahr Fußball-Bundesliga und zurück

Auch interessant

Das wohl prominenteste Beispiel dafür ist Christopher Antwi-Adjej, der für die Sprockhöveler in der Oberliga und in der Regionalliga auflief und seit 2017 für den SC Paderborn spielt. Ihm gelangen mit den Ostwestfalen zwei Aufstiege und in der vergangenen Saison schnupperte er mit ihnen sogar Bundesliga-Luft. „In der ersten Liga hab ich ein paar Spiele von ihm gesehen und mich regelmäßig über seine Leistungen informiert“, sagt Andrius Balaika. Mit dem SCP spielt Antwi-Adjej nun in Liga zwei. Sein Bruder Christian spielt die TSG Sprockhövel.

Kwadwo an zwei Sprockhöveler Aufstiegen beteiligt

Auch interessant

In dieser Klasse spielt auch Leroy Kwadwo. Der Verteidiger streift sich aktuell für die Würzburger Kickers das Trikot über, zwei Jahre spielte er aber auch für die TSG Sprockhövel.

2014 wechselte er noch als A-Jugendlicher von Westfalia Herne zur TSG und stieg mit der U19 der Blauen im gleichen Jahr in die A-Jugend-Bundesliga auf. In seinem zweiten Jahr schaffte der Verteidiger mit der ersten Mannschaft dann den historischen Aufstieg in die Regionalliga-West. „Für seine Position bringt er eigentlich alle Voraussetzungen mit“, sagt Andrius Balaika. „Er wollte manchmal zu viel, ihm fehlte manchmal die nötige Ruhe. Bei Düsseldorf hat er aber endlich Fahrt aufgenommen.“

Mehr aktuelle Artikel aus dem Sport in Hattingen und Sprockhövel:


Alle Sportnachrichten und Bilder aus Hattingen und Sprockhövel finden Sie hier.