Sprockhövel/Herne. Dem Ex-Spieler der TSG Sprockhövel und Westfalia Herne ist das erste Tor in der Bundesliga gelungen. Er hofft auf eine ganz bestimmte Serie.
Dem Ex-Spieler der TSG Sprockhövel und des SC Westfalia Herne, Christopher „Jimmy“ Antwi-Adjej, ist in der Bundesliga am vergangenen Samstag das erste Tor gelungen. Er traf für seinen Verein, den SC Paderborn, zum 2:0 gegen den SC Freiburg und sicherte seiner Mannschaft damit wichtige Punkte im Abstiegskampf. Der Fußballer verrät, was ihm der Tor bedeutet.
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Herr Antwi-Adjej, Sie haben Ihr erstes Tor in der Bundesliga erzielt. Was bedeutet es Ihnen?
Mit dem Treffer in Freiburg ist ein riesengroßer Traum für mich in Erfüllung gegangen. Ich habe zwar eine längere Anlaufzeit für das Tor gebraucht, dennoch ist es ein unfassbar schönes Gefühl. Noch wichtiger waren mir allerdings die drei Punkte für unsere Mannschaft.
Wie schwierig ist es, in der Bundesliga zu treffen?
Das lässt sich nicht wirklich beziffern. Man muss sich ein solches Tor aber auch verdienen. Bekanntermaßen ist die Rückrunde einer Saison ja meine Spezialität...
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Was ist Ihr nächstes Ziel in dieser Saison?
Natürlich mein zweites Tor! Aber Spaß beiseite: Jetzt wünsche ich mir einen Sieg gegen Wolfsburg, und dass wir eine kleine Serie für den Klassenerhalt starten.
Wie verfolgen Sie die Spiele Ihres Ex-Klubs Sprockhövel?
Die Spiele verfolge ich schon sehr intensiv, auch weil mein Zwillingsbruder dort spielt. Ich weiß über jedes Ergebnis in der Liga Bescheid. Und ich kann ohne Übertreibung sagen: Die TSG ist schon zu meinem Verein geworden und wird immer in meinem Herzen bleiben.
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Ihr Bruder Christian steckt mit der TSG in der Oberliga – wie Sie mit Paderborn in der Bundesliga – im Abstiegskampf. Was können Sie ihm und den Sprockhövelern in dieser Situation mit auf den Weg geben?
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Rückrunde besser wird. Auch in Paderborn haben wir seit Jahren eine junge Mannschaft, die sich zu Beginn einer Saison erst finden muss. Ich bin absolut davon überzeugt, dass die TSG den Klassenerhalt schafft.