35 Fotos! Adler Ellinghorst trotzt VfB Kirchhellen 1:1 ab
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Gladbeck. Adler Ellinghorst knöpft dem Kreisliga-A-1-Spitzenreiter erneut einen Punkt ab. Warum sich der Adler-Trainer sogar ein bisschen geärgert hat.
Adler Ellinghorst hat auch im Rückspiel den souveränenen Tabellenführer der Kreisliga A1 nicht nur geärgert, sondern dem VfB Kirchhellen erneut einen Punkt abgeknöpft. „Und wie im Hinspiel stehe ich jetzt hier und sage, Mensch, da war mehr drin“, so Adler-Trainer Alex Goronczy.
Wobei er die Punkteteilung als gerechtes Ergebnis betrachtete. „Aber wir kassieren den Ausgleich spät und per Elfmeter“, betonte Alex Goronczy, der seine Mannschaft sehr lobte („Sie hat alles wegverteidigt“) und den Zähler als „Gold wert“ bezeichnete. Der Adler-Coach hatte eine ganz erfahrene Elf aufgeboten, zehn der Ellinghorster Akteure, die beim Anpfiff auf dem Feld standen, waren 32 Jahre alt oder älter!
In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer im Kröger Park eine selbstbewusst spielende Ellinghorster Mannschaft, die defensiv sehr gut stand, immer wieder Zweikämpfe suchte und offensive Nadelstiche setzte. Und die Fans sahen, dass die Gastgeber früh in Führung gingen.
Rouven Hauska bringt Adler Ellinghorst mit 1:0 in Führung
Verantwortlich für das 1:0 in der zehnten Minute zeichnete Rouven Hauska, der nach einem feinen Zuspiel von Kapitän/Torjäger Kevin Klein den Ball über VfB-Schlussmann Alexander Groß in den Kasten lupfte. Gut 22 Minuten später wäre ihm, wieder nach Pass von Klein, fast das 2:0 gelungen. Doch dieses Mal ging der Ball über das Tor. Ein weitere gute Gelegenheit ließ in der 43. Minute noch Marc Stoffle aus.
Und der VfB Kirchhellen? Der hatte zwar deutlich mehr Ballbesitz, Chancen aus dem Spiel heraus konnte sich der Tabellenführer jedoch kaum erarbeiten. Nach Standrads hingegen waren die Gäste immer wieder gefährlich.
Spieler von Adler Ellinghorst sind zu müde, um Party zu machen
Auch nach dem Seitenwechsel blieb es dabei, Kirchhellen griff an, kam aber gegen die vielbeinige Abwehr der Ellinghorster, die auf ihrer Asche zudem aggressiv, aber nicht unfair zur Sache gingen, nur zu wenigen Möglichkeiten. In der 83. Minute bekam der VfB schließlich von Schiedsrichter Johannes Westermann einen Fouleldmeter zugesprochen. Fabian Mohs schnappte sich das Leder und verwandelte den Strafstoß zum Ausgleich. Für Alex Goronczy gab es nichts zu meckern: „Der Elfer“, gab er zu, „war gerechtfertigt.“
Ellinghorst gegen VfB Kirchhellen
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Nach dem Schlusspfiff fiel die Freude der Ellinghorster über den Punktgewinn gegen den nach wie vor ungeschlagenen Tabellenführer nur sehr verhalten aus. Das hatte etwas mit dem Spiel zu tun. „Um Party zu machen“, sagte Alex Goronczy lachend, „waren die Beine zu schwer.“
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