Gladbeck. FSM Gladbeck reist nicht zum Nachholspiel der Kreisliga A1 beim VfB Kirchhellen. Somit steht nur noch eine Partie mit Gladbecker Beteiligung an.
Das Nachholspiel in der Kreisliga A1 zwischen dem VfB Kirchhellen und FSM Gladbeck findet nicht statt. Die Braucker haben mitgeteilt, dass sie am Sonntag, 10. Dezember, beim Spitzenreiter nicht antreten werden. Die drei Punkte gehen somit kampflos an den VfB.
FSM droht, sollte die Mannschaft in der Rückrunde nur einen weiteren Vergleich absagen, aus dem Wettbewerb genommen zu werden. Denn das Team ist bereits am siebten Spieltag, als es gegen Preußen Sutum gegangen wäre, nicht angetreten. Damals war ganz erheblicher Personalmangel der Grund, Spielertrainer Murat Aktas hatte seinerzeit erklärt, er wäre selbst mit sieben Akteuren im Kader ins Spiel gegangen.
Warum die Braucker, die mit einem Punkt auf dem Konto abgeschlagener Tabellenletzter sind, nicht nach Kirchhellen anreisen, war nicht in Erfahrung zu bringen. Weder Tacettin Karabulut, der seit Anfang des Jahres Vorsitzender von FSM Gladbeck ist, noch Spielertrainer Murat Aktas waren für die WAZ am Freitag (8. Dezember) zu erreichen.
Duell der Verfolger steigt bei Eintracht Erle
Somit findet am Sonntag, 10. Dezember, nur noch ein Kreisliga-A-Spiel mit Gladbecker Beteiligung statt: Schwarz-Gelb Preußen stellt sich um 14.30 Uhr zum Duell der Verfolger bei Eintracht Erle vor. Die Gastgeber belegen mit 31 Punkten Rang vier, die Schwarz-Gelben belegen, nachdem sie drei der letzten vier Partien verloren haben, mit 28 Zählern den sechsten Tabellenplatz.
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Eine weitere Pleite sollte die Mannschaft von Trainer Naim Murici, falls sie im neuen Jahr noch ins Rennen um den zweiten Tabellenplatz, den der VfL Grafenwald (34 Punkte, am Donnerstag trat die SpVgg Erle nicht zuum Nachholspiel an) belegt, ernsthaft eingreifen möchte, tunlichst vermeiden.
Anstoß: Sonntag, 10. Dezember, 14.30 Uhr, Oststraße in Gelsenkirchen.
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