Gladbeck. Der TV Gladbeck stellt sich in der Volleyball-Regionalliga beim VTV Freier Grund vor. Was in diesem Spiel für Blau-Weiß spricht und was nicht.
Zwei Spiele stehen in diesem Jahr noch für den TV Gladbeck in der Volleyball-Regionalliga auf dem Programm. Beide sind enorm wichtig, weil es jeweils gegen unmittelbare Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt geht.
Am Samstag, 9. Dezember, stellen sich die Blau-Weißen zunächst beim VTV Freier Grund vor, eine Woche später empfangen sie Schlusslicht SC Hennen in der Artur-Schirrmacher-Halle. Das Augenmerk im Training der vergangenen zwei Wochen lag beim TVG aber logischerweise einzig und allein auf der Partie in Neunkirchen.
Der TV Gladbeck ist gewarnt
„Der VTV Freier Grund“, sagt Waldemar Zaleski, „ist ein unbequemer und unkonventionell spielender Gegner. Die Mannschaft hat auch in dieser Saison schon guten Gegnern Probleme bereitet.“ Und mehr als das, unter anderem bezwangen die Siegerländerinnen, die mit elf Zählern auf dem Konto den ersten Abstiegsplatz belegen, den TuS Herten. Außerdem holten sie gegen den RSV Borken II, Blau-Weiß Aasee, und Düsseldorfer SC 99, die in der Tabelle derzeit die Plätze eins bis drei belegen, jeweils einen Punkt.
Was auf dem Spiel steht, zeigt sich an der Zwischenbilanz der Blau-Weißen. Die haben bislang nämlich zwölf Punkte geholt, also nur einen mehr als Freier Grund - damit stecken auch sie, wie übrigens die halbe Liga, im Abstiegskampf. „Es ist also“, sagt daher Waldemar Zaleski, „eine sehr wichtige Partie.“
Zuversichtlich stimmt den TVG-Coach, dass sein Team und er den Gegner kennen und in den vergangenen Jahren erfolgreich gegen ihn waren. In der vergangenen Saison etwa gewann der TVG in Neunkirchen glatt mit 3:0 und in der Artur-Schirrmacher-Halle mit 3:1.
TV Gladbeck muss weiterhin auf Grimm und Vierhaus verzichten
Doch einmal mehr wird der ehemalige Zweitligist nicht in Bestbesetzung auflaufen können. Weiterhin ausfallen werden, das steht bereits fest, Mirka Grimm und Maren Vierhaus. Mit der Letztgenannten rechnet Waldemar Zaleski erst im neuen Jahr wieder, Mirka Grimm will in der nächsten Woche ins Training zurückkehren. Auch Josephine Schulz fällt aus, sie muss am Wochenende arbeiten.
Ein Fragezeichen steht zudem hinter dem Einsatz von Ewa Borowiecka. Die Kapitänin ist krank, Waldemar Zaleski hofft, dass die zweitliga-erfahrene Außenangreiferin am Freitag wieder trainieren und einen Tag später auch spielen kann.
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Apropos Kapitänin: Lara Terkowsky, die Spielführerin und Mittelblockerin des VTV Freier Grund, gilt es laut dem Gladbecker Trainer unter Kontrolle zu bekommen: „Sie ist die überragende Spielerin des VTV.“
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