Gelsenkirchen. Schwarz-Blau Gladbeck hat aus Beckhausen einen Punkt entführt. Warum Trainer Omar Chamdine damit nach dem Spiel aber nur bedingt zufrieden war.
Neuling Schwarz-Blau Gladbeck hat am ersten Spieltag der Kreisliga A1 sofort ein kleines Ausrufezeichen gesetzt. Bei SuS Beckhausen 05 holten die Braucker einen Punkt. 2:2 (2:2) hieß es nach den 90 Minuten.
Auf Seiten der Gäste war Berin Dono der Spieler des Tages. Der Youngster, der Schwarz-Blau schon im Entscheidungsmatch um den Aufstieg gegen Teutonia Schalke zum Sieg geschossen hat, erzielte bei den Gelsenkirchenern, die in der vergangenen Saison lange im Aufstiegsrennen mitgemischt haben, beide Treffer.
Besonders sehenswert war sein Tor zum 2:2 in der 25. Minute. Berin Dono traf per Dropkick aus gut und gerne 25 Metern Distanz. Der Schuss schlug im Winkel des 05-Kastens ein. „Den hätte keiner gehalten“, sagte Schwarz-Blau-Trainer Omar Chamdine.
Der war nach dem Abpfiff mit der Punkteteilung nur bedingt zufrieden. „Vor dem Spiel hätte ich ein 2:2 unterschrieben“, so der Coach, „nach dem Spiel muss ich sagen, dass mehr für uns drin war.“
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Seiner Mannschaft machte er aber keine Vorwürfe. Chamdine: „Die hat super gespielt und wie schon bei der Stadtmeisterschaft super gestanden. Eigentlich haben wir nur die beiden Schüsse zugelassen, die dann auch zu den Toren geführt haben.“
Ein wenig verwundert war Chamdine über den Schiedsrichter, der fünf Minuten vor dem Ende nach einem Foulspiel des 05-Torhüters im eigenen Strafraum auf Strafstoß für die Gladbecker entschieden hatte: „Nach der Verletzungsunterbrechung hat er den Elfmeter aber zurückgenommen, warum, konnte sich keiner erklären.“
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Schwarz-Gelb Preußen Gladbeck ist mit einem 2:1 (0:1)-Erfolg über Eintracht Erle in die Saison gestartet. Für das Team von Trainer Naim Murici drehten Visar Alitjaha (50., Elfmeter) und Perparim Alitjaha (79.) die Partie.
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