Gladbeck. Als neuer Trainer tritt Omar Chamdine mit Schwarz-Blau Gladbeck in der Kreisliga A1 an. Worauf sich der Aufsteiger in dieser Liga einstellt.

Kreisliga-B-Aufsteiger Schwarz-Blau Gladbeck wurde wie erwartet der neuen Kreisliga A1-Staffel zugeteilt. Dort treffen die Braucker auf gleich vier Gladbecker Konkurrenten. Omar Chamdine, der erst vor kurzem zum Coach der Ersten Mannschaft von Schwarz-Blau ernannt worden ist, über die Gegner im Kreisoberhaus.

Eins ist klar und daraus machen sie bei Schwarz-Blau Gladbeck als Aufsteiger auch keinen Hehl draus: In der Saison 2023/24 geht es für die von Omar Chamdine trainierte Erstvertretung der Braucker einzig und allein um den Nicht-Abstieg und damit die Qualifikation zur eingleisigen Kreisliga A ab 2024/25.

Vier Konkurrenten aus Gladbeck

Beim „Projekt Klassenerhalt“, wie es SB-Vorstandvorsitzender Andreas Pappert gemeinsam mit Chamdine nennt, trifft man auf folgende 15 Gegner: Aus Gelsenkirchen kommen der SC Schaffrath, die SpVgg. Erle 19, Eintracht Erle, Preußen Sutum, SuS Beckhausen 05, Westfalia 04 Gelsenkirchen und die Zweitvertretungen von Horst-Emscher 08, YEG Hassel sowie dem SC Hassel.

Die Gladbecker Konkurrenz bilden Adler Ellinghorst, die SG Preußen Gladbeck, Bezirksliga-Absteiger FSM Gladbeck und der BV Rentfort II. Dazu gesellen sich noch der VfL Grafenwald und der ebenfalls aus der Bezirksliga abgestiegene VfB Kirchellen.

Diese Vereine zählt Omar Chamdine zu den Favoriten

Für Omar Chamdine sind die Favoriten der Staffel schnell ausgemacht. „Ganz oben sind für mich Beckhausen, Sutum und Grafenwald“, so der Coach. Besonders die Wöller seien aufgrund ihrer Verstärkungen sein persönlicher Geheimfavorit.

Den VfB Kirchhellen als Bezirksliga-Absteiger hat Chamdine ebenfalls auf der Rechnung um die vorderen Plätze. Bei bis zu zehn Absteigern weiß der Neu-Coach auch um einige direkte Konkurrenten um den Klassenerhalt. „Letzte Saison war der SC Schaffrath unten drin, Rentfort II war unten drin“, zählt Omar Chamdine auf. Und weiter: „SC Hassel II als Aufsteiger müssen wir direkt annehmen als Gegner und bei YEG Hassel II weiß man auch nie, sie sind auch immer eine Wundertüte.“

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FSM Gladbeck, die nach dem vorzeiten Rückzug aus der Bezirksliga nun mit der ehemaligen Zweiten Mannschaft in der A-Liga antreten, dürfte es sehr schwer haben, vermutet Chamdine. Zum restlichen Gladbecker Umfeld sagt er: „Preußen muss man auch auf dem Schirm haben, sie haben auf jeden Fall eine starke Truppe. Adler hat keinen Spieler geholt, ich weiß nicht, ob das so gut ist, wenn man sich nicht verstärkt.“ Insgesamt erwartet der Braucker eine spannende Saison. „Es wird richtig eng“, blickt Omar Chamdine voraus.