Gladbeck. Die Volleyballerinnen des TV Gladbeck gehen mit einem stattlichen Aufgebot in die Regionalliga-Saison. Trainer Zaleski freut’s aus zwei Gründen.
14 Spielerinnen gehören aktuell dem Aufgebot der Regionalliga-Volleyballerinnen des TV Gladbeck an. Das ist für TVG-Verhältnisse, der vor fünf Jahren auch schon einmal mit nur acht Aktiven in eine Saison gestartet ist, ein sehr stattlicher Kader. Trainer Waldemar Zaleski freut’s - und zwar aus mindestens zwei Gründen.
Zunächst einmal kann er, falls es in Spielen mal nicht läuft wie gewünscht, tatsächlich Wechsel vornehmen. Außerdem, und das ist dem erfahrenen Coach besonders wichtig, herrscht nun im Team eine Konkurrenzsituation.
Mirka Grimm war die beste Scorerin des TV Gladbeck
„Der innere Konkurrenzkampf kann Antrieb für die Entwicklung der Mannschaft sein“, so der Coach, der auf eine „gesunde Konkurrenz“ hofft.
Das bedeutet auch, dass das Leistungsprinzip an der Konrad-Adenauer-Allee stärker gelten wird als noch in der jüngeren Vergangenheit. Selbst Spielerinnen wie die beiden jungen Mütter Mirka Grimm (die war sogar die beste Scorerin im Team) und Josephine Magga, die vor einem Jahr ohne Wenn und Aber zum Stamm zählten, müssen sich laut Waldemar Zaleski nun erst einmal beweisen.
„Wir hatten in der vergangenen Saison schließlich eine starke Stammsechs“, betont in diesem Zusammenhang der erfahrene Trainer, der sich aber auch selbst in die Pflicht nimmt. „Mirka und Josie haben fast zwölf Monate Pause hinter sich, wir müssen sie zunächst dahin bringen, wo sie vor einem Jahr waren.“
Mitte August beginnt für den TV Gladbeck die heiße Phase der Vorbereitung
Bis Mitte August sollen sich Josephine Magga und Mirka Grimm fitmachen, danach beginnt für das komplette Team des TV Gladbeck die heiße Phase der Saisonvorbereitung.
Waldemar Zaleski blickt der neuen Runde bereits gespannt entgegen. Begründung? „Wir haben eine interessante Mannschaft, eine Hälfte besteht aus jungen Spielerinnen mit Biss und die andere aus Spielerinnen, die über viel Routine und Sicherheit verfügen.“ Wie sind seine bisherigen Eindrücke? Gut! Zaleski: „Die bisherigen Einheiten haben mir gefallen, die Entwicklung der Mannschaft schreitet voran.“
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In der Regionalliga West treffen die Gladbeckerinnen auf den TuS Herten, SV Blau-Weiß Aasee, SC 99 Düsseldorf, RSV Borken-Hoxfeld II, VV Humann Essen, VTV Freier Grund, MTV Köln, SG Langenfeld, SC Hennen und den VC Eintracht Geldern.
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