Gladbeck. Der VfL Gladbeck II stellt sich bei Teutonia Riemke vor. Was sich die Mannschaft für das Spiel vorgenommen hat und wer von oben helfen wird.
Nein, „verrückte“ personelle Sachen wird der VfL Gladbeck II in seinen letzten beiden Saisonspielen in der Handball-Verbandsliga nicht anstellen. Das heißt: In den noch ausstehenden Begegnungen mit Teutonia Riemke und Spitzenreiter TuS Westfalia Hombruch werden sich die längst als Absteiger feststehenden Rot-Weißen nicht mit Assen wie Max Krönung oder Fynn Blißenbach aus der ersten Mannschaft verstärken.
Das wäre möglicherweise eine Option gewesen, falls der VfL II noch Chancen auf den Klassenerhalt gehabt hätte. Doch diese bieten sich dem Team nicht mehr. Und deshalb werden höchstens junge Talente wie Chris Winkelmann aus der Oberliga-Mannschaft zum Einsatz kommen, um Spielpraxis zu sammeln.
Auch im vorletzten Saisonspiel werden die Gladbecker nicht komplett sein. „Wir treten ohne drei an“, sagt VfL-Trainer Martin Blißenbach, der ungeachtet dessen mit seinen Jungs wieder versuchen wird, „etwas Zählbares zu holen“.
Der VfL Gladbeck II hat das Hinspiel knapp verloren
In der Hinrunde kassierte der VfL II in der Riesener-Halle eine knappe 30:33-Niederlage gegen den langjährigen Oberligisten aus Bochum. Der braucht noch den einen oder anderen Punkt, um die Klasse endgültig zu sichern und dürfte entsprechend motiviert ins Spiel gehen, das am Samstag, 22. April, um 19.15 Uhr in der Heinrich-Böll-Sporthalle ausgetragen wird.
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Die Gladbecker können dagegen ganz locker antreten. „Wir“, betont Martin Blißenbach, „spielen Handball, weil wir Spaß daran haben.“ Das könnte sich als Vorteil erwiesen . . .
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