Gladbeck. Der BV Rentfort II empfängt Adler Ellinghorst. Dieses Spiel ist für den BVR II und insbesondere dessen Trainer Sascha Vitolins kein gewöhnliches.

In der Kreisliga A treffen der BV Rentfort II und Adler Ellinghorst aufeinander. Die Vorzeichen im Gladbecker Derby, besonders nach dem 6:0-Sieg der Adler im Hinspiel, sind klar.

Wenn am Sonntag, 2. April, die BVR-Reserve Adler Ellinghorst empfängt, ist der Favorit schnell ausgemacht. Die Gäste (34 Zähler) , haben schon doppelt so viele Punkte wie der BVR II gesammelt und den Vergleich im Hinspiel mit 6:0 gewonnen. Adlers-Coach, Alexander Goronczy, redet daher auch nicht um den heißen Brei herum: „Wir wollen unseren Fußball spielen und sind der klare Favorit.“

Die Zweitvertretung des BVR schätzt der Trainer von Ellinghorst auf heimischem Geläuf zwar stärker ein als auf Asche, die Platzverhältnisse an der Hegestraße seien aber auch für seine Mannschaft kein Nachteil. „Wir spielen diese Saison teilweise richtig guten Fußball. Da kommt uns Kunstrasen für unser Kurzpassspiel sehr gelegen“, so Goronczy.

Sascha Vitolins erinnert an seinen verstorbenen Vater

Rentfort-Coach Sascha Vitolins, möchte nach zuletzt drei Niederlagen in Folge die Punkte daheim behalten. „Ich denke, wir haben die Chance den Spieß umzudrehen. Zuhause sind wir stark.“

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Unter der Woche ist Sascha Vitolins Vater, BVR-Urgestein Ewald Vitolins, im Alter von 72 Jahren verstorben. Der Trainer sendet daher ein Appell an sein Team: „Ich hoffe, dass die Jungs alles für Ewald raushauen, was sie haben.“ Ewald habe viel von der zweiten Mannschaft gehalten, sagt Sascha Vitolins.

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