Gladbeck. Die Gladbecker Fußballfamilie trauert um Ewald Vitolins. Er galt als die gute Seele des BV Rentfort. Vitolins hatte für alle ein offenes Ohr.
Die Gladbecker Fußballfamilie trauert um Ewald Vitolins. Die gute Seele des BV Rentfort ist am Dienstag (28. März) nach einer schweren Herzoperation verstorben.
Anno 2019 wählten die Leserinnen und Leser der WAZ Ewald Vitolins in der Kategorie „Vereinsmitarbeiter des Jahres“ zu Gladbecks Besten. Ein würdiger Preisträger. Denn eigentlich verbrachte er jede freie Minute auf dem Platz an der Hegestraße.
Unter anderem kümmerte er sich um das sogenannte Spielerpasswesen. Allein diese Bezeichnung verrät, dass das kein Job war und ist, der Spaß bereitet. „Ehrenamt ist Arbeit, kann aber auch Spaß machen“, betonte er, als er den Preis der WAZ entgegennahm.
Ewald Vitolins hatte stets ein offenes Ohr für alle
1981 wurde Ewald Vitolins, der als Jugendlicher beim STV Horst-Emscher, SuS Rosenhügel und Horst 08 das Tor gehütet hat, Mitglied beim BV Rentfort. Stets hat er angepackt, unter anderem war er Jugendleiter. Auch als Platzkassierer war Ewald Vitolins im Einsatz. Und er hat sich um den Spielbetrieb gekümmert.
Vor allem aber hatte er für alle immer ein offenes Ohr. Auf der Homepage des BV Rentfort heißt es: „Wir sind in Gedanken bei seiner Familie und seinen Angehörigen. Mögen sie viel Kraft finden, um in diesen schweren Stunden zurecht zu kommen. Wir werden Ewald stets als gute Seele des Vereins in Erinnerung halten.“
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