Gladbeck. Eine Reise ins Unbekannte steht für die Handballerinnen des VfL Gladbeck an. Was es so schwer macht, den HC Tura Bergkamen II einzuschätzen.
In der Handball-Landesliga der Frauen tritt der VfL Gladbeck bei der Zweitvertretung des HC Tura Bergkamen an (So., 15.45 Uhr). Der auf dem drittletzten Tabellenplatz notierte und noch sieglose Gastgeber ist den Rot-Weißen bislang unbekannt.
„Ich bin gespannt, auf wen wir treffen werden“, sagt Christoph Günther. Beim HC Tura Bergkamen kommen nämlich, so der Trainer des Zweitplatzierten aus Gladbeck (6:0 Punkte), immer mal wieder junge Talente aus der Oberliga-Mannschaft zum Zuge. Günther: „Wenn Bergkamen mit fünf oder sechs Aktiven von oben antritt, wird es natürlich schwer.“
Bislang scheinen die Turaner auf allzu große Unterstützung aus der Erstvertretung jedoch verzichtet zu haben. Zweimal erst sind sie angetreten, beide Spiele haben sie deutlich verloren. Zuletzt gab es bei Spitzenreiter Soester TV eine schmerzhafte 18:47-Packung.
Für den VfL Gladbeck ist es das erste Auswärtsspiel der Saison
Für den VfL Gladbeck, der auch erst dreimal auf der Platte stand, ist die Partie in Bergkamen das erste Saisonspiel in der Fremde. „Gefühlt“, sagt Christoph Günther, „ist es unser erstes Auswärtsspiel seit sechs Monaten.“ Er hofft, dass die Seinen souveräner zu Werke gehen als beim jüngsten 25:21-Erfolg über den ASC Dortmund II.
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Die Bergkamenerinnen wissen übrigens ganz genau, was auf sie zukommt. Ihr Trainer hat den VfL nämlich bei zwei Spielen in Gladbeck unter die Lupe genommen.
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