Gladbeck. Die Landesliga-Handballerinnen des VfL Gladbeck überwintern auf Platz zwei. Auch deshalb sprach Trainer Günther von einem „megageilen Jahr“.

„Das Jahr war megageil.“ Dieses Fazit zog Christoph Günther, Trainer der Landesliga-Handballerinnen des VfL Gladbeck, nach dem 35:22 (17:12)-Erfolg seiner Mannschaft über die HSG Lüdenscheid.

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Für die Rot-Weißen ist es die erste „richtige“ Landesliga-Saison nach dem Aufstieg. Und es läuft bei den Rot-Weißen. Mit 14:6 Zählern überwintern sie in der Staffel 5 auf dem zweiten Platz. Wer hätte das vorher gedacht? Christoph Günther offenbar nicht: „Vor der Saison hätte ich auch 10:10 Punkte genommen. 14:6 nehme ich aber natürlich noch viel lieber.“

Tabea Dusza vom VfL Gladbeck erzielte im Spiel gegen die HSG Lüdenscheid 8/2 Treffer.
Tabea Dusza vom VfL Gladbeck erzielte im Spiel gegen die HSG Lüdenscheid 8/2 Treffer. © FUNKE Foto Services | Michael Korte

Marlene Keyser erzielt 9/4 Tore für den VfL Gladbeck

In der Begegnung mit der HSG Lüdenscheid, die zuvor viermal in Folge gewonnen hatte, boten die Gladbeckerinnen eine klasse Leistung. Christoph Günther gefiel besonders die Art und Weise, wie seine Mannschaft das Tor verteidigte. „Endlich haben wir mal aktiv gedeckt“, so der Trainer, der zudem Torfrau Pauline Langanke lobte.

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Der VfL geriet im Spiel gegen Lüdenscheid nicht einmal in Rückstand. Beim Start-Ziel-Sieg waren Marlene Keyser (9/4) und Tabea Dusza (8/2) die besten Schützinnen der Rot-Weißen. Für die geht es am Sonntag, 16. Januar, weiter mit einer ganz besonderen Partie. Dann steht nämlich das Derby bei der ETG Recklinghausen an. „Das“, so Günther, „wollen wir natürlich auch gewinnen.“