Gladbeck. Die Landesliga-Handballerinnen des VfL Gladbeck bereiten sich längst auf die neue Saison vor. Das Testspielprogramm ist äußerst anspruchsvoll.

Vor der vergangenen Saison hatten die Handballerinnen des VfL Gladbeck sich gewünscht, nach ihrem Aufstieg anno 2020 endlich die Landesliga kennenzulernen. Dieser Wunsch der Rot-Weißen ist in Erfüllung gegangen. Und die Landesliga, sie hat den VfL kennengelernt, und zwar als eine der Topmannschaften in der Staffel. Was führt der Vorjahreszweite nun im Schilde?

Trainer Christoph Günther will zunächst nur eines, nämlich so schnell wie möglich die Punkte auf dem Konto haben, die notwendig sind, um die Klasse zu halten. „Wir spielen“, betont der Coach des VfL Gladbeck, „nämlich in einer Staffel mit zehn Mannschaften, in der selbst der Sechste noch absteigen kann.“

VfL Gladbeck startet nun ins Testspielprogramm

Dabei kann Günther die Spielstärke der Gruppe derzeit gar nicht einschätzen. Es warten nämlich einige unbekannte Mannschaften auf die Rot-Weißen, zu erwähnen sind etwa die Zweitvertretungen des ASC 09 Dortmund oder des HC Tura Bergkamen, die in der vergangenen Saison noch in der Verbandsliga vertreten waren. „Ich habe keine Ahnung“, sagt Günther, „was da auf uns zukommt. Das können Gegner auf Verbandsliga-, aber auch auf Bezirksliga-Niveau sein.“

Christoph Günther ist der Trainer der Landesliga-Handballerinnen des VfL Gladbeck.
Christoph Günther ist der Trainer der Landesliga-Handballerinnen des VfL Gladbeck. © FUNKE Foto Services | Michael Korte

Der VfL Gladbeck geht mit einem personell unveränderten Aufgebot in die Punkterunde 2022/2023. Die Mannschaft hat die Vorbereitungen auf diese neue Spielzeit längst aufgenommen, Testspiele haben die Rot-Weißen bislang aber noch nicht ausgetragen. Das ändert sich in diesem Monat, auf dem Plan von Marlene Keyser, Annika Kirsten, & Co. stehen unter anderem Begegnungen mit der DJK Oespel-Kley aus Dortmund, die in die Verbandsliga aufgestiegen ist, und, als echter Härtetest, mit dem TV Biefang.

Die Landesliga-Saison beginnt am 10. September

„Dieses Spiel“, sagt Christoph Günther, „wird für uns schon ein Gradmesser.“ Tatsache ist, dass die Oberhausenerinnen schon länger in der Oberliga Niederrhein um Punkte spielen. In der vergangenen Saison landeten sie in der Endabrechnung mit 22:30 Zählern auf dem achten Tabellenplatz im gesicherten Mittelfeld.

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Für den VfL Gladbeck wird es ab Samstag, 10. September, wieder ernst. Zum Auftakt der Landesliga-Saison 2022/2023 treffen die Rot-Weißen im Derby auf die ETG Recklinghausen, ehe es zur Zweitvertretung der PSV Recklinghausen geht. Die Saison endet für das Team am 29. April des nächsten Jahres schließlich mit einem Spiel gegen den Soester TV.

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