Gladbeck. Am ersten Spieltag der Volleyball-Regionalliga tritt der TV Gladbeck bei Drittliga-Absteiger SV BW Aasee an. Der TVG befindet sich im Umbau.

Am ersten Spieltag der neuen Regionalliga-Saison stellen sich die Volleyballerinnen des TV Gladbeck bei Drittliga-Absteiger SV Blau-Weiß Aasee vor. Waldemar Zaleski, der Trainer des TVG, hätte gerne noch etwas Zeit gehabt. Ungeachtet dessen blickt er der Punkterunde 2022/2023 zuversichtlich entgegen.

„Die Liga“, sagt Waldemar Zaleski, „ist lang. Ich bin mir sicher, dass wir eine starke Truppe haben, die sich im Laufe der Zeit noch entwickeln wird.“ Auch die wenigen absolvierten Tests stimmen den Coach der Blau-Weißen zuversichtlich.

Der TVG befindet sich - wieder einmal - im Umbau. Erfahrene Spielerinnen wie Kim Smaniotto, Mirka Grimm, Josephine Magga und Julia Siegel stehen nämlich vorerst oder nicht mehr zur Verfügung. Dafür gehören in dieser Saison die Talente Emma Neukirchen, Emilia Pissarski, Dilay Kaya und Hanna Bittner fest zum Kader der Regionalliga-Mannschaft.

TV Gladbeck baut auf die Routine von Ewa Borowiecka und Gina Remmers

Angeleitet werden sollen diese Eigengewächse und die anderen jungen Spielerinnen von Zugang Ewa Borowiecka und Gina Remmers, die sich in dieser Saison wieder einbringen möchte bei den Blau-Weißen. „Ich hätte gerne noch einige Tests absolviert“, sagt Zaleski, „vor allem auch deshalb, um mit Gina Dinge einzustudieren. Aber ich denke, wir können uns auf die Routine von ihr verlassen.“

Waldemar Zaleski, der Trainer des TV Gladbeck, blickt der neuen Regionalliga-Saison zuversichtlich entgegen.
Waldemar Zaleski, der Trainer des TV Gladbeck, blickt der neuen Regionalliga-Saison zuversichtlich entgegen. © FUNKE Foto Services | Frank Oppitz

Mit zehn Spielerinnen tritt der TV Gladbeck in Aasee an. Weil Zaleski über die Spielweise des Gegners wenig weiß, wollen er und das Team auf die eigenen Stärken vertrauen. Was zeichnet das Team aus? „Wir sind viel bissiger als im vergangenen Jahr, leidenschaftlicher und kampfbereiter.“ Seine Mannschaft sei im Aufschlag und Angriff stark, aber auch in der Feldabwehr. „Die Mädels warten nicht auf den Ball, sie suchen ihn“, beschreibt es Zaleski anschaulich.

SV Blau-Weiß Aasee musste sich nach dem Abstieg neu sortieren

Der SV Blau-Weiß Aasee musste sich nach dem Abstieg aus der 3. Liga ebenfalls zum Teil neu sortieren. In Louisa Janning, die zu Zweitliga-Zeiten auch mal für den TVG aktiv war, Finja Stöppler, Kira Hegge, Vera Sperling, Elisa Wember, Rieke Vogt, Johanna Pennekamp und Franziska Helming sind nur acht Spielerinnen geblieben. Neu verpflichtet hat der Klub Wiebke Zink, Jana Peikenkamp (beide USC Münster II), Jana Rolf, Pia Weusthof (beide BSV Ostbevern II) und Marie Heilemann (Tebu Volleys).

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Auch der Trainer ist neu, Tim Mücke war zuvor hauptamtlicher Co- und Athletiktrainer der Erstliga-Mannschaft des USC Münster. Der blickt der neuen Saison ähnlich zuversichtlich wie sein Gladbecker Kollege entgegen. „Unser Kader“, so Mücke zu den Westfälischen Nachrichten, „hat Qualität.“

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