Gladbeck. Für den VfL Gladbeck II wird der Spitzenplatz in der Landesliga immer greifbarer, der TV Gladbeck bekommt die Chance zur direkten Revanche.

Sich bloß nicht von der Tabelle blenden lassen, ist die oberste Devise für den VfL Gladbeck II beim Landesliga-Spiel bei der HSG Rauxel-Schwerin (So., 18 Uhr).

Denn die Castrop-Rauxeler stehen zwar nur auf dem vorletzten Rang, doch die Tabelle täuscht. „Sie hatten einen guten Saisonstart hingelegt, waren zwischenzeitlich mal Dritter und die Tabelle ist sehr eng. Mit zwei Siegen, bist du direkt weit oben. Zudem haben sie unseren direkten Aufstiegskonkurrenten SG Massen geschlagen und im Hinspiel haben wir nur mit einem Tor Unterschied gewonnen“, sagt Martin Blißenbach, Trainer des VfL II.

VfL Gladbeck II hat in der Woche schon ohne Harz trainiert

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Und dann ist da noch die Sache mit dem Harz. In Rauxel ist dies nämlich nicht erlaubt – für den VfL, dem der volle Kader zur Verfügung steht, eine ungewohnte Situation, die er im Training aber simuliert hat.

„In der harzfreien Halle ist die Abwehr wichtig. Ohne Harz wird es für die angreifende Mannschaft, schwerer, zu Toren zu kommen, denn die Würfe aus der Distanz klappen nicht, man muss versuchen, in die Nahwurfzone zu kommen“, so Blißenbach.

Dennoch geht der Blick aufgrund der positiven Ausgangslage im Aufstiegskampf nur nach oben. Blißenbach: „So langsam ist es absehbar, es wird greifbarer.“

TV Gladbeck ist im Kellerduell gefordert

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In der Bezirksliga bekommt der TV Gladbeck im Heimspiel (Sa., 18 Uhr) die Chance zur Wiedergutmachung. Denn es geht wie schon am vergangenen Sonntag gegen Westfalia Scherlebeck. Der TV muss dabei besser machen als bei der 28:38-Pleite. „Da kamen wir mit den Gegenspielern und dem Druck nicht klar. Daher sind wir nun auch Außenseiter“, sagt Trainer Tobias Thiel.

Und weiter: „Es ist ein Abstiegsduell, beide stehen unten. Wenn man sich vorstellt, dass wir gewinnen, werden sich die anderen in der Liga die Hände reiben und sagen, super, haben die sich gegenseitig die Punkte weggenommen.“ Dennoch ist genau das freilich das Ziel.

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