Gladbeck. Das Nachholspiel in der Handball-Oberliga zwischen dem VfL Gladbeck und Haltern fällt wegen eines Coronafalls aus. So könnte es nun weitergehen.

Jetzt hat es auch den VfL Gladbeck erwischt. Ein Spieler der Oberliga-Handballer, der am Montagabend noch am Training teilgenommen hat, ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das Derby gegen den HSC Haltern-Sythen, das eigentlich am Mittwoch, 9. Februar, nachgeholt werden sollte, findet daher nicht statt.

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„Das Spiel wird erst einmal verschoben, wir wollen nichts riskieren“, teilte Tim Deffte, der Leiter der Handballabteilung im VfL, der WAZ mit. Er werde sich in Kürze mit den Verantwortlichen des HSC kurzschließen, um einen neuen Austragungstermin zu finden.

Mitte Januar sollte das Kreisderby ursprünglich ausgetragen werden

Weil längst feststeht, dass die Gladbecker die Saison in der Aufstiegs- und die Halterner in der Abstiegsrunde fortsetzen werden, erscheint es aber durchaus auch möglich, dass der Vergleich der beiden Kreisrivalen gar nicht mehr ausgetragen wird. Es wäre in der Gruppe 2 nicht der erste Spielausfall, der Soester TV hatte unlängst darauf verzichtet, bei der Zweitvertretung des TuS Ferndorf anzutreten.

Tim Deffte, Handball-Chef des VfL Gladbeck, sagte das Nachholspiel gegen den HSC Haltern-Sythen ab.
Tim Deffte, Handball-Chef des VfL Gladbeck, sagte das Nachholspiel gegen den HSC Haltern-Sythen ab. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

Ursprünglich sollten der VfL Gladbeck und der HSC Haltern-Sythen Mitte Januar in der Riesener-Halle gegeneinander spielen. Seinerzeit wurde die Partie abgesagt, weil im Umfeld der Halterner Mannschaft ein Coronafall bekannt geworden war. Sven Deffte, der Trainer des VfL, sagte seinerzeit: „Eine Verlegung ist sinnvoll.“

Der VfL Gladbeck spielt erst am 19. Februar wieder

Das nächste Spiel für den VfL Gladbeck steht erst am Samstag, 19. Februar, an, dann geht es in der Riesener-Halle gegen den HC Tura Bergkamen.

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Auf den HSC Haltern-Sythen warten dagegen noch Partien beim TuS Bommern, beim HC Tura Bergkamen und gegen die HSG Gevelsberg-Silschede. In den beiden letztgenannten Vergleich geht es für den HSC um Punkte für die Abstiegsrunde.