Gladbeck. In der Frauenhandball-Landesliga empfängt Spitzenreiter Hemer Verfolger VfL Gladbeck. Für VfL-Trainer Günther ist das aber kein ein Spitzenspiel.

Der Blick auf die Tabelle der Frauenhandball-Landesliga 5 könnte dazu verleiten, von einem Spitzenspiel zu sprechen. Schließlich empfängt der Tabellenerste HTV Hemer den Zweitplatzierten VfL Gladbeck. VfL-Trainer Christoph Günther winkt, von der WAZ darauf angesprochen, aber sofort ab.

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„Ich würde diesen Vergleich nicht als Spitzenspiel bezeichnen“, sagt er. Seine Begründung: „Hemer ist der Topfavorit. Und wir hatten einen guten Start, mehr aber auch nicht.“ Die Ziele beider Teams seien völlig unterschiedlich. „Der HTV“, so Christoph Günther, „möchte aufsteigen und wir die Klasse halten.“

Christoph Günther, der Trainer der Landesliga-Handballerinnen des VfL Gladbeck, ist mit seiner Mannschaft bislang zufrieden.
Christoph Günther, der Trainer der Landesliga-Handballerinnen des VfL Gladbeck, ist mit seiner Mannschaft bislang zufrieden. © FUNKE Foto Services | Thomas Gödde

HTV Hemer hat zweimal deutlich gewonnen

Die Rot-Weißen können am Samstag (16.30 Uhr) mit seiner kompletten Besetzung ins Sauerland reisen und werden versuchen, den Spitzenreiter zu ärgern. Günther sagt: „Wir gucken mal, wie das Spiel so läuft. Sollten wir etwas mitnehmen können, wäre das ein Bonus.“ Für seine Mannschaft, so der VfL-Trainer, kämen die wichtigen Partien erst noch.

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Der HTV Hemer gewann seine ersten beiden Spiele jeweils deutlich. Gegen die SG Ruhrtal feierte der Aufstiegsanwärter am ersten Spieltag der neuen Saison einen 35:10-Erfolg und danach gegen den Bochumer FC einen 30:14-Sieg. Zum Vergleich: Vor 14 Tagen rang der VfL Gladbeck die SG Ruhrtal mit 25:24 nieder.

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