Gladbeck. Preußen Gladbeck und YEG Hassel II trennten sich 1:1. Das Tor für die Gladbecker erzielte ausgerechnet Cebula. Der hatte SGP lange gefehlt.

Am Ende war Karl Englich, Trainer von SG Preußen Gladbeck, mit einem Punkt zufrieden. Doch für seine Mannschaft wäre durchaus mehr drin gewesen. Ein Treffer von Stürmer Kevin Klein wurde nämlich nicht gegeben. Und so sprang schließlich am ersten Spieltag der Kreisliga-A-Saison für die Schwarz-Gelben ein 1:1 gegen die Zweitvertretung von YEG Hassel heraus.

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„Es ist wichtig, dass wir nicht mit einer Niederlage in die Saison gestartet sind“, erklärte Karl Englich nach dem Spiel. Besonders freute er sich über den Torschützen zum 1:1: Das war Alessio Cebula.

Alessio Cebula erzielt das 1:1 für SG Preußen Gladbeck

„Alessio hat uns lange gefehlt, er hat eine lange Leidenszeit hinter sich“, so Englich, der seinen Schützling in der 70. Minute eingewechselt hatte. Nur fünf Minuten später erzielte Cebula den Treffer zum 1:1.

Es war ein ausgeglichenes Spiel auf dem Kunstrasenplatz an der Konrad-Adenauer-Allee. In der ersten Hälfte ließen sich die Preußen vom Gegner ein wenig den Schneid abkaufen. Nach dem Seitenwechsel nahm sie dann aber das Heft in die Hand.

Karl Englich, Trainer von SG Preußen Gladbeck, war am Ende mit dem Punkt aus dem Spiel gegen YEG Hassel II zufrieden.
Karl Englich, Trainer von SG Preußen Gladbeck, war am Ende mit dem Punkt aus dem Spiel gegen YEG Hassel II zufrieden. © FUNKE Foto Services | Michael Korte

Ein Fernschuss sorgte kurz vor den Pausenpfiff jedoch zunächst für den Rückstand. Viele weitere Chancen hatte der Gast aus Hassel nicht. Die Preußen nahmen in der zweiten Halbzeit den Kampf an und kamen zum Ausgleich durch Cebula (75.), wobei es dann blieb.

Karl Englich sucht die schuld nicht beim Schiedsrichter

Und das ärgerte Karl Englich ein wenig. „Beim Tor von Kevin Klein mache ich dem Schiedsrichter keinen Vorwurf. Das konnte er aus seiner Position nicht sehen. Aber wir müssen auf jeden Fall einen Elfmeter bekommen“, so der Preußen-Trainer.

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Die Schuld wollte er jedoch nicht beim Unparteiischen suchen: „Wir sind das auch selber schuld, wenn wir unsere Möglichkeiten nicht nutzen.“

SG Preußen Gladbeck: Dörnemann, Zink, Heinrich, Hauska, Klein, Budzyk, Buczkowski (70. Cebula), Filizay, Saado, Durau (64. Lewald), Schmidt (35. Hallmann).

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