Gladbeck. Der BV Rentfort hat beim 4:1-Erfolg über den Erler SV 08 stark gespielt. Dabei hatte das Team im Spiel eine bittere Nachricht verdauen müssen.

Trotz großer Personalsorgen feierte der BV Rentfort den ersten Sieg in der Vorbereitung. Im Heimspiel gegen den Landesligisten Erler SV 08 gewannen die Gladbecker dank einer überzeugenden Leistung mit 4:1. „Es hat Spaß gemacht, den Jungs zuzusehen“, sagte BVR-Trainer Karsten Quante.

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Allerdings musste er auch eine weitere Hiobsbotschaft hinnehmen. In der 26. Minute verletzte sich nämlich Phillip Potratz. Für den Angreifer kam der angeschlagene Dominik Stukator. Nicht einmal zehn Minuten nach seiner Einwechslung hatte der Offensivspieler großen Anteil am Rentforter Führungstreffer. Die Gladbecker Nummer elf konnte im gegnerischen Strafraum nur mit einem Foul gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Nico Haufe.

Jesse Hajder trifft zum 3:0 für den BV Rentfort

Trotz weiterer Chancen auf beiden Seiten ging es mit diesem Ergebnis in Pause. Nach Wiederanpfiff verloren die Gäste aufgrund von Wechseln ihren Spielfluss, so dass die Schwarz-Weißen die Partie dominierten. Allerdings dauerte es bis zur 66. Minute, ehe die Rentforter sich in Person von Dominik Stukator für den Aufwand belohnten.

Die Mannschaft des BV Rentfort stimmte sich vor dem Testspiel gegen den Erler SV 08 ein.
Die Mannschaft des BV Rentfort stimmte sich vor dem Testspiel gegen den Erler SV 08 ein. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

Nur zehn Minuten später besorgte Jesse Hajder mit dem 3:0 die Vorentscheidung. Der Gladbecker köpfte einen Abpraller im hohen Bogen über den Torwart.

Dominik Stukator erzielt das Tor zum 4:1-Endstand

Doch die Gelsenkirchener wurden in der Schlussphase auch noch mal gefährlich und erzielten in der 81. Minute den Treffer zum 1:3. Der Bezirksligist hatte aber die passende Antwort parat: Dominik Stukator besorgte das Tor zum 4:1-Endstand.

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Besonders dankbar war der Rentforter Übungsleiter für die Unterstützung der zwei Akteure aus der dritten Mannschaft. „Es ist schön, dass es in unserem Verein so eine Durchlässigkeit gibt“, erklärte Karsten Quante.

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