Herne. FSM Gladbeck kam in einem Testspiel bei RWT Herne über ein 3:3 nicht hinaus. Im ersten Abschnitt boten die Braucker eine schwache Vorstellung.

Beim A-Ligisten RWT Herne kam FSM Gladbeck nicht über ein 3:3-Unentschieden hinaus. Dabei zeigten die Gladbecker aber auch erst in der zweiten Halbzeit eine ansprechende Leistung.

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„Die erste Hälfte war nichts von uns“, kritisierte FSM-Trainer Engin Canikli. Der Coach lobte dafür aber die Vorstellung der Seinen nach dem Seitenwechsel: „Da haben wir uns viele Chancen erarbeitet, leider manchmal nur leichtfertig vergeben.“

FSM Gladbeck geht in der zweiten Halbzeit mit 3:2 in Führung

Durch die schwache erste Hälfte war es auch nicht verwunderlich, dass die Platzherren aus Herne zur Pause führten (1:0). Aber: Viele Chancen ließ die Canikli-Elf gar nicht zu. „Die Gegentore fielen allesamt aus ruhenden Bällen.“

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Unmittelbar nach dem Seitenwechsel erhöhte Herne auf 2:0 (46.), ehe Nasir Ljoki (51.), Ziya Besevli (70.) und Kutsal Türkel (75.) das Spiel mit ihren Treffern drehen konnten. Doch den Hernern glückte nach dem 2:3 prompt wieder der Ausgleich. Und dabei blieb es auch bis zum Schluss.

Engin Canikli, Trainer von FSM Gladbeck, sah in Herne ein 3:3 seiner Mannschaft. Mit der ersten Halbzeit war er nicht zufrieden und mit der Chancenverwertung auch nicht.
Engin Canikli, Trainer von FSM Gladbeck, sah in Herne ein 3:3 seiner Mannschaft. Mit der ersten Halbzeit war er nicht zufrieden und mit der Chancenverwertung auch nicht. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

FSM-Trainer Canikli bemängelt die Chancenauswertung

„Wir haben noch viel fehlendes Personal und man hat gesehen, dass wir von der Woche kaputt waren“, erklärte Canikli. Auf die zweite Halbzeit und die gut stehende Abwehr möchte er aber aufbauen: „Wir lassen leider nur zu viele Torchancen liegen.“

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