Gladbeck. Die 17 Vereine der westfälischen Handball-Oberliga haben abgestimmt: So soll die Saison 2021/2022 nach ihren Vorstellungen über die Bühne gehen.

Die Saison 2021/2022 in der westfälischen Handball-Oberliga soll in zwei Gruppen mit neun bzw. acht Mannschaften ausgetragen werden. Die beiden Staffeln sollen nicht ausgelost, sondern nach geografischen Gesichtspunkten gebildet werden. Das hat die Umfrage des Handballverbandes Westfalen (HVW) unter den 17 Vereinen ergeben.

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Der VfL Gladbeck hatte sich genau das gewünscht. „Wir sind“, so VfL-Handballchef Tim Deffte nach dem jüngsten, erneut virtuell abgehaltenen Oberliga-Staffeltag zur WAZ, „für die erste Variante.“ Die sah die Aufteilung der 17 Mannschaften in zwei Gruppen vor, in der jeweils eine Hin- und Rückrunde austragen wird.

Die Macher des VfL Gladbeck: Vorsitzender Siegbert Busch, Handball-Chef Tim Deffte und Sven Deffte, Trainer der Oberligamannschaft. Das Bild stammt aus Vor-Corona-Zeiten.
Die Macher des VfL Gladbeck: Vorsitzender Siegbert Busch, Handball-Chef Tim Deffte und Sven Deffte, Trainer der Oberligamannschaft. Das Bild stammt aus Vor-Corona-Zeiten. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

Tim Deffte sprach sich für die Gruppeneinteilung nach geografischen Aspekten aus

Tim Deffte hatte sich zudem dafür ausgesprochen, die Staffeln nach geografischen Aspekten einzuteilen. Unter anderem aus Kostengründen - in Corona-Zeiten ein wichtiger Grund. Die Mehrheit der 17 Oberliga-Vereine hat das offenbar genauso gesehen.

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Der VfL Gladbeck dürfte somit in der neuen Saison zu der Staffel mit den neun Mannschaften gehören - und es dabei mit dem HSC Haltern-Sythen, HC Tura Bergkamen, TuS Bommern, der HSG Gevelsberg-Silschede (Neuling), dem VfL Eintracht Hagen II, Soester TV, HTV Hemer und dem TuS Ferndorf II zu tun bekommen.