Gelsenkirchen. Tobias Zimmer und Benedikt Vorholt spielten zusammmen in Buer und Erle. Warum sie nächste Saison bei den Preußen zusammenarbeiten.

Die „bärtigen Brüder“ des Gelsenkirchener Amateurfußballs werden bald wieder vereint sein. Vor einer Woche gab der SV Preußen Sutum aus der Kreisliga A bekannt, dass Tobias Zimmer zur Saison 2024/25 das Trainer-Amt bei den Blau-Gelben übernehmen und Nasreddine Bekali ablösen wird. Jetzt folgte die nächste Verpflichtung: Benedikt Vorholt, derzeit noch beim Bezirksligisten Erler SV 08, wechselt im kommenden Sommer ebenfalls zu den Preußen.

„Damit haben wir den ersten Wunsch unseres künftigen Trainers erfüllen können“, stellt Sutums Geschäftsführer Marcel Münster zufrieden fest. Tobias Zimmer und Benedikt Vorholt, sie sind privat gut befreundet. Und auch fußballerisch haben sie die meisten ihrer Wege gemeinsam erledigt. Sie spielten zusammen für die SSV Buer und für den Erler SV 08: Tobias Zimmer im Tor und Benedikt Vorholt in der Abwehr oder im defensiven Mittelfeld.

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In der Rückrunde dieser Saison wird Benedikt Vorholt noch beim Erler SV bleiben und erst im kommenden Sommer den Wechsel vollziehen, unabhängig davon, ob sich Preußen Sutum doch noch für das eingleisige Kreis-Oberhaus qualifizieren kann oder erstmals in diesem Jahrtausend runter muss in die Kreisliga B. Der 36-Jährige hat seinen Bart vor einiger Zeit deutlich gestutzt, während Tobias Zimmer immer noch lang bis unterhalb des Schlüsselbeins trägt.

Von den „bärtigen Brüdern“ hat der aktuelle Tabellenelfte der Staffel 1 erst ab kommenden Sommer etwas. Von einem weiteren Neuen erhofft er sich eine sofortige Verstärkung: Nach einem halben Jahr bei der SSV Buer II in der Bezirksliga kehrt Olcay Zorbas zu den Preußen zurück. „In Anbetracht der personellen Nöte in der Hinrunde mussten wir etwas tun“, teilt Marcel Münster mit. „Wir werden alles dransetzen, den drohenden Abstieg zu verhindern.“