Herne. Omar Keito war von YEG Hassel bereits als Zugang gemeldet worden, aber er hat sich umentschieden und bleibt bei der SG Herne 70.

Omar Keito gehört zu den auffälligsten Spielern in der Bezirksliga. Mit 14 Treffern hatte der schnelle Offensivmann großen Anteil am späten Klassenerhalt der SG Herne 70. Klar, dass das Begeherlichkeiten weckt: YEG Hassel hatte ihn schon als Neuzugang gemeldet, aber Keito hat sich umentschieden.

Keito sei aber auf ihn zugekommen und habe gesagt, er wolle gar nicht weg, erzählt Rainer Simon, der Vorsitzende der SG Herne 70. „Die Spieler fühlen sich einfach wohl bei uns.“ Und das scheint auch bei Keito so zu sein.

Roger Petzke hatte Wert auf Keitos Verbleib gelegt

Der Spieler selbst sagt, er habe einmal bei YEG Hassel mittrainiert, aber die Fahrten nach Gelsenkirchen seien für ihn ohne Auto einfach zu lang. Sicherlich träume er vom höherklassigen Fußball, aber das wichtigste für ihn sei, dass er sich wohl fühle. Und bei der SG Herne 70 „bin ich gkücklich“, sagt Keito. Nicht zuletzt, weil ihm Rainer Simon und andere aus dem Klub viel geholfen hätten, seit er in Deutschland ist.

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Mit der Zusage von Omar Keito für die kommende Saison dürfte auch der neue Trainer Roger Petzke sehr zufrieden sein, denn der hatte bei Rainer Simon bereits seinen Wunsch hinterlegt, Keito trainieren zu wollen.

Nicht nur wegen Keito, ganz allgemein ist Rainer Simon zuversichtlich für die kommende Saison. Der Klassenerhalt reiche ihm schon, nur solle der doch bitte ein bisschen früher feststehen als in der vergangenen Spielzeit. „Ich würde mir wünschen, dass ich mich am letzten Spieltag auf die Bank setzen kann, und wir haben die Klasse sicher“, sagt der Vereinsvorsitzende.

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