Gelsenkirchen. „Die Wahrscheinlichkeit, dass wir nicht zum Spiel antreten können, ist relativ groß“, sagt Gerd Hemforth, Volleyball-Coach des TC Gelsenkirchen.

Für die Volleyballerinnen des TC Gelsenkirchen soll es eigentlich heute (15 Uhr) beim SV Blau-Weiß Dingden II mit dem ersten Punktspiel des Jahres 2023 in der Oberliga weitergehen. Da allerdings die Viren heftig zugeschlagen haben, droht eine Spielabsage.

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Trainer Gerd Hemforth: „Wir müssten mindestens sechs Spielerinnen zur Verfügung haben, um die Partie austragen zu können. Das könnte knapp werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir nicht zum Spiel antreten können, ist relativ groß.“

Der TC Gelsenkirchen hat das Hinspiel mit 0:3 verloren

Zu den erkrankten Spielerinnen gesellen sich auch noch zwei Verletzte. Neben Nadine Müller, die wegen Handgelenksproblemen nach wie vor ausfällt, muss der TC Gelsenkirchen auch auf Lena Moskopp verzichten. Sie hatte sich im Hinspiel gegen Dingdens Zweitvertretung (0:3) einen Kreuzbandriss zugezogen und wird in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. „Wir sind in dieser Spielzeit ziemlich gebeutelt“, sagt Grillonen-Trainer Gerd Hemforth. „Ich hoffe, dass Nadine Müller in drei Wochen wieder einsatzfähig ist.“

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Die Trainingseinheiten der vergangenen Wochen bewertet der erfahrene Coach positiv: „Die Spielerinnen haben einige Dinge wirklich gut gemacht. Ich hoffe, dass wir bis zum Saisonende im März vernünftige Spiele abliefern und dabei möglichst viele Punkte holen, um den Klassenerhalt zu schaffen. Meine Spielerinnen müssen sich einfach mal für ihre Trainingsleistungen belohnen. Das ist uns in den bisherigen Begegnungen viel zu selten gelungen.“ (tt)