Gelsenkirchen. Die Saison in der 2. Judo-Bundesliga Nord-West soll am 17. April eröffnet werden. Sechs Kontrahenten warten auf den JC Koriouchi Gelsenkirchen.
Das Beste kommt zum Schluss? Von wegen. Der Kampfplan der 2. Judo-Bundesliga 2021 sieht das Beste für den JC Koriouchi Gelsenkirchen gleich zum Start am 17. April vor.
Zu Gast sein wird dann der Remscheider TV, dessen klar formuliertes Ziel die 1. Bundesliga ist. „Aber“, sagt Ali Alimirzaie gleich, „wir haben auch eine gute Mannschaft.“
So richtig vorstellen kann sich der Koriouchi-Manager zurzeit jedoch nicht, dass in diesem Jahr gekämpft werden kann, nachdem bereits die Saison 2020 wegen der Corona-Pandemie ausgefallen ist. „Wir müssen sechs Wochen vorher trainieren“, sagt Ali Alimirzaie.
Koriouchi-Manager Ali Alimirzaie: „Wir werden noch zwei, drei Leute holen“
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Nichtsdestotrotz hat er einen Teil seiner Hausaufgaben schon erledigt und dafür gesorgt, dass kein Judoka den JC Koriouchi verlassen wird. „Und“, betont der 44-Jährige, „wir werden noch zwei, drei Leute holen.“
Das Programm in der Staffel Nord-West der 2. Judo-Bundesliga würde auf jeden Fall umfangreicher als das, was für 2020 vorgesehen war. Aus vier sind nämlich sieben Mannschaften geworden, was unter anderem auch daran liegt, dass der Deutsche Judo-Bund aus vier Zweitliga-Staffeln drei gemacht hat.
Drei Aufsteiger sind dabei: Leverkusen, Holten und Nienhagen
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Zu den vier Bekannten – dem 1. JC Mönchengladbach, dem Braunschweiger JC, dem Remscheider TV und eben dem JC Koriouchi – kommen drei Aufsteiger: der ehemalige Erstligist TSV Bayer 04 Leverkusen, das Judo-Team Holten sowie der SV Nienhagen aus Niedersachsen.
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Im Einzelnen sieht der Plan für das Team von Trainer Mohsen Ghaffar wie folgt aus: 17. April (Remscheider TV, Heimkampf), 24. April (Braunschweiger JC, Auswärtskampf), 8. Mai (1. JC Mönchengladbach, A), 12. Juni (TSV Bayer 04 Leverkusen, H), 19. Juni (kampffrei), 18. September (SV Nienhagen, A), 2. Oktober (JT Holten, H).
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