Bottrop. Der VfB Bottrop hat einen weiteren Flügelspieler unter Vertrag genommen. Der neue Mann spielte zuletzt bei SW Wattenscheid in der Landesliga.
Die Kaderplanungen seien nun so gut wie abgeschlossen, sagt Philipp Drießen. „Soweit sind wir durch. Aber klar, kann auf beiden Seiten immer mal etwas passieren“, so der Sportliche Leiter des Fußball-Landesligisten VfB Bottrop.
In den vergangenen beiden Testspielen gegen Landeligist SV Rot-Weiß Deuten (0:2-Niederlage) und Oberligist Concordia Wiemelhausen (1:0-Sieg) konnte sich Drießen auch über die Leistungen eines Zugangs für die Außenbahn freuen: Chukwu Ifeanyi hat sich dem VfB angeschlossen.
VfB Bottrop hat die Außenbahnen nun gut besetzt
Der 25-jährige Flügelspieler war vereinslos, spielte in der vergangenen Saison in der Landesliga bei SW Wattenscheid 04 und erzielte dort bei seinen 13 Jokereinsätzen vier Tore. Der Kontakt kam über Seyit Ersoy zustande, der ebenfalls aus Wattenscheid ins Jahnstadion wechselte.
„Seyit sagte, Chukwu würde menschlich wie fußballerisch reinpassen. Also haben wir ihn zum Training eingeladen. Gegen Deuten und Wiemelhausen hat er nun schon ein paar Minuten bekommen“, so Drießen, der überzeugt ist, dass sich Ifeanyi beim VfB gut einfügen wird. Vor dessen Zeit in Wattenscheid spielte Ifeanyi auch schon beim 1. FC Mülheim-Styrum in der Bezirksliga und bei den Sportfreunden Wanne-Eickel in der Landesliga.
Es sei „brutal, was der für eine Pace hat“, er seu noch einmal schneller als Ahmed Jemaiel auf der anderen Seite. „Gerade auf unserem großen Platz ist das Tempo nicht ganz unwichtig“, so Drießen. Zudem seien die Flügelpositionen mit Ifeanyi, Jemaiel und Hüssein El-Moussa nun stark besetzt, zumal Gino Pöschl gegen Wiemelhausen auch außen spielte, obwohl er an sich eher zentral gesehen wird, und Verteidiger Frederick Owusu Ansah in der Not auch eine Position nach vorne rücken könnte.
Auch interessant
Für den VfB geht die Vorbereitungsphase nun am Mittwoch mit einem Auswärtsspiel bei den SF Königshardt weiter. Vor dem Ligastart am 18. August folgen dann noch Heimspiele gegen den 1. FC Kleve und die SpVgg Sterkrade-Nord.