Grafenwald. Mateusz Cejnowa trug die Kapitänsbinde und machte sein letztes Spiel für den VfL Grafenwald. Seine Mitspieler machten ihm den Abschied schwer.
Hoch her ging es nach dem Spiel in der Grafenwälder Kabine; es klang wie eine verfrühte Weihnachtsparty. Der VfL hatte im letzten Spiel des Jahres Preußen Sutum verdient mit 4:1 (3:0) geschlagen und ist mit diesem Sieg bis auf einen Punkt an den Tabellenfünften herangerückt.
„Wir haben den Gegner früh gestört und nach Balleroberung gut nach vorn gespielt, haben auch mit One-Touch-Aktionen fußballerisch überzeugt. Das hat die Mannschaft wirklich gut gemacht“, lobte VfL-Trainer André Nowak.
Trainer Andre Nowak will nicht das Haar in der Suppe suchen
„Als Trainer findet man ja immer was, was nicht passt, wie das ärgerliche Gegentor und dass wir nicht noch mehr Tore geschossen haben. Aber darauf blicke ich jetzt mal mit weihnachtlicher Milde.“ Nach knapp einer halben Stunde vollendete Tim Schnieder einen der vielen sehenswerten Angriffe der Wöller zum 1:0. Sieben Minuten später bejubelte Tim Friedek das 2:0. Kurz vor der Pause war der VfL nur noch unfair zu stoppen; Luca Landewee verwandelte den fälligen Elfmeter zum 3:0-Halbzeitstand (44.).
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Den Schlusspunkt setzte Fabrizio Nowack in der 81. Minute mit dem 4:0; den Nachschlag gab es vom Gegner. Said Salame erzielte das 4:1 (88.). „Wir wollten Mateusz Cejnowa zum Abschied einen Sieg schenken, das ist gelungen. Jetzt sind wir oben dran, wir wollen daran arbeiten, dass es so weiterläuft. Am Dienstag machen wir noch ein Training, dann geht es in die Pause. Viel Zeit bleibt uns diesmal nicht.“
Keine vier Wochen Verschnaufpause gibt es für die Wöller: Am 5. Februar wird der VfL den Pflichtspielbetrieb wieder aufnehmen, das Testspielprogramm in der Vorbereitung startet am 15. Januar, außerdem stehen Hallenmeisterschaften an.
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