Bottrop. Pokalsieg taugte nicht für einen neuen Schub: Rhenania Bottrop muss sich in der Liga verlorenes Selbstvertrauen zurückholen. Burgaltendorf kommt.
Als Tabellenzwölfter mit ungemütlicher Nähe zur Abstiegszone liegt Rhenania Bottrop aktuell weit hinter den eigenen Erwartungen zurück und steht am Sonntag im Heimspiel gegen den SV Burgaltendorf unter Zugzwang (15.15 Uhr). Drei Punkte müssen her, um die Saison endlich in die richtige Richtung zu lenken.
Das wird schwer genug, denn der Tabellensechste SV Burgaltendorf hat von seinen letzten zehn Spielen nur eine Partie verloren. Zahlen, von denen die Rhenanen derzeit nur träumen. Daran ändert auch das 1:0 im Kreispokal gegen Dostlukspor Bottrop wenig. Nach vielen Spielen mit vielen Gegentoren hielten die Rhenanen dieses Mal ihren Kasten sauber.
Lorenz: Taktik muss zu den Fähigkeiten der Spieler passen
Trainer und Team gehen Burgaltendorf mit Optimismus an. „Die Stimmung ist gut, der Einsatzwille im Training und Spiel immer vorhanden. Wir müssen einfach den Bock umstoßen und die knappen Spiele für uns entscheiden. Dass das am Sonntag sehr schwer wird, ist allen klar“, sagt Stefan Lorenz und lässt durchblicken, dass am dann durchaus taktisch variiert werden könnte.
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Bereits gegen Dostlukspor liefen zwei Spitzen auf, um den Spielaufbau des Gegners besser stören zu können. „Das ist eine mögliche Variante“, so Lorenz, der aber auch klarstellt, dass nicht die taktische Formation das Entscheidende sei, sondern die Herangehensweise an das Spiel.
„Wir werden unsere grundsätzliche, auf Spielkontrolle und Offensive ausgerichtete Spielweise jetzt nicht einfach umstellen und hinten dicht machen. Das passt auch gar nicht zu den Fähigkeiten unserer Spieler. Wir brauchen ein Erfolgserlebnis und für das müssen wir alles tun, dann kommt auch der Erfolg zurück.“
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