Bochum. Keine Frage - Das Saisoneröffnungsspiel des VfL Bochum im eigenen Stadion gegen den Bundesligisten VfL Wolfsburg ist der erste richtige Härtetest für die Mannschaft von Peter Neururer. Sogar ein „richtungsweisendes“ Spiel erwartet der VfL-Trainer, der in einem 4-4-2 starten will.
Bislang steht sie noch, die Null – angesichts der unterklassigen Gegner war das für die Profis des VfL Bochum aber wahrlich nicht die allerschwierigste Übung.
Um ein Vielfaches schwieriger wird es für Torwart Andreas Luthe und seine Vordermänner, den eigenen Kasten auch gegen den VfL Wolfsburg sauber zu halten. Der „Europa League“-Teilnehmer kommt heute (18 Uhr) zur Saisoneröffnung ins rewirpower-Stadion, und Luthe freut sich auf eine Partie, nach dessen Durchführung man vielleicht schon ein bisschen mehr sagen könne bezüglich einer Saisonprognose. Trainer Peter Neururer indes erwartet nicht nur ein „sehr, sehr wichtiges“, sondern gar ein „richtungsweisendes“ Spiel, das erste „Zwischenerkenntnisse“ für ihn liefern dürfte.
Auch interessant
Starten wird Neururer in einem, „wenn man so will“, 4-2-4-System, mit Danny Latza und Anthony Losilla als defensiven Mittelfeldspielern. Davor sollen Yusuke Tasaka (rechts) und Marco Terrazzino (links) das Flügelspiel beleben, Rückkehrer Stanislav Sestak und Simon Terodde komplettieren die beinahe runderneuerte VfL-Offensive.
Derweil darf man davon ausgehen, dass die Viererkette, die Neururer am Freitagabend aufbieten wird, auch in den Pflichtspielen die erste Wahl ist. Jan Simunek und Patrick Fabian sind dabei die Innenverteidiger, rechts spielt Stefano Celozzi, links Timo Perthel. Andreas Luthe wird definitiv durchspielen, davon abgesehen wird Peter Neururer in der zweiten Halbzeit einige Wechsel vornehmen. Der Trainer sagt: „Die Jungs sollen ihre vorgegebene Ordnung einhalten, jeder muss sich einbringen.“