Wattenscheid 09 wieder mit Trainer - wer ersetzt Loheider?

Wattenscheid. Die SG Wattenscheid 09 reist zum Tabellendritten - Torschütze Felix Casalino spricht über das 1:1 in Sprockhövel und die nächste Aufgabe.

Saisontor Nummer sechs für Felix Casalino war ein ganz wichtiges: Mit dem Ausgleich gegen seinen Ex-Klub TSG Sprockhövel rettete die Nummer neun der SG Wattenscheid 09 einen Punkt für sein Team - mit dem 1:1 hielten die Wattenscheider vor allem die Sprockhöveler im Abstiegskampf auf Distanz. Die Analyse zum Spiel finden Sie hier.

SG Wattenscheid 09: Felix Casalino im Interview

Nach der Partie sprach Casalino im WAZ-Interview mit Sven Lesser über den Abstiegskampf. „Wir sind nicht nach Sprockhövel gefahren, um Unentschieden zu spielen“, meint er - lobte aber auch die TSG. Als nächstes geht es nun zu den Sportfreunden Lotte, wo die Wattenscheider nach der 0:4-Hinspielklatsche etwas gutzumachen haben. Casalino ist aber optimistisch: In Lotte geht was, ist er sicher.

Felix Casalino, Spieler von SG Wattenscheid 09 im Interview

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Gut möglich, dass Casalino in Lotte seine Chance in der Startelf bekommt: David Loheider, der zuletzt gesetzt war, fällt mit Problemen am Hüfbeuger wohl aus, spielte auch in Sprockhövel nicht. Da rückte Arda Nebi ins Sturmzentrum, weil Casalino vor dem Spiel krank gewesen war. Dass er sich aber immerhin für einen Joker-Einsatz fit meldete, zahlte sich aus - jetzt könnte er in die Startelf zurückkehren. Alternativen wären nochmal Nebi oder Fynn Broos.

In Lotte hat Wattenscheid 09 auch Cheftrainer Yavuzaslan wieder dabei: Der fehlte in Sprockhövel aufgrund eines Bandscheibenvorfalls. Jetzt sagt er: „Ich habe das Krankenhaus auf eigenen Wunsch verlassen und werde, wenn auch noch etwas gehandicapt, die Mannschaft unterstützen können. Ich freue mich mega auf die Jungs und auch auf das Spiel.“

Zwei weitere Englische Wochen

Für die SG Wattenscheid geht es mit zwei Englischen Wochen weiter: Es geht Sonntag nach Lotte, dann am Mittwoch zum FC Altenbochum im Kreispokal. Es folgen Heimspiele gegen Schermbeck (sonntags) und Vreden (mittwochs), bevor es zum Abschluss der kräfteraubenden Serie nach Ennepetal geht.