Bochum. Bei den Westfalenliga-Fußballerinnen des VfL Bochum ist die Impfquote niedriger als in anderen Teams. Am Sonntag geht es gegen Rhade.

Größere Auswirkungen haben die strengeren Corona-Regeln auf den Spiel- und Trainingsbetrieb bei der Zweitvertretung des VfL Bochum in der Frauenfußball-Westfalenliga. Da das Team um Trainer Ersin Ekiz zahlreiche minderjährige Spielerinnen in seinen Reihen hat, ist die Impfquote noch nicht so hoch, wie es in anderen Mannschaften der Fall ist.

VfL Bochum II: Späte Stiko-Empfehlung sorgt für Probleme

„Wir haben viele junge Mädels im Team, die noch nicht oder noch nicht vollständig geimpft sind, weil sie den Beschluss der Stiko abgewartet haben, ob sie sich impfen lassen sollen oder nicht“, erklärt Ekiz das Problem, welches die anstehende Aufgabe in der Westfalenliga nicht leichter macht.

Gegen den aufstiegsambitionierten SSV Rhade (So., 13 Uhr) sieht Ekiz sein Team als klaren Außenseiter. „Es trifft am Sonntag Unerfahrenheit auf Erfahrung. Wir müssen versuchen in der Defensive konzentriert zu bleiben und im Gegenzug vorne unsere Chancen zu nutzen, dann bin ich guter Dinge.“