Rio. Die Schweiz hat ihr Achtelfinale mit 0:1 nach Verlängerung gegen Argentinien verloren - und damit das Karriereende ihres deutschen Trainers Ottmar Hitzfeld besiegelt. Jürgen Klinsmann unterlag mit den USA 1:2 gegen Belgien. Mittwoch und Donnerstag sind Ruhetage.
Es fehlte nicht mehr viel, und es wäre im Achtelfinale zwischen Argentinien und der Schweiz zum Elfmeterschießen gekommen - doch Argentiniens Topstar Lionel Messi hatte etwas dagegen: In der 118. Minute kam er im Mittelfeld an den Ball, nahm Tempo auf, ließ einen Gegenspieler aussteigen und bediente mustergültig Angel die Maria, der den erlösenden Siegtreffer für die Südamerikaner erzielte. Damit besiegelte er auch das Karriereende des "Nati"-Trainers Ottmar Hitzfeld, der schon vor der WM verkündet hatte, dass danach Schluss für ihn sei.
Und auch für einen weiteren deutschen Trainer war im Achtelfinale Endstation: Jürgen Klinsmann unterlag mit den USA den vom Ex-Schalker Marc Wilmots gecoachten Belgiern mit 1:2 - ebenfalls nach Verlängerung. Die Treffer für Belgien erzielten Kevin de Bruyne vom VfL Wolfsburg (93.) und Romelu Lukaku (105.), für die USA konnte Julian Green, der für die U23 des FC Bayern München spielt, nur verkürzen (107.).
Am Mittwoch und Donnerstag werden nach dem Abschluss aller Achtelfinalpartien zwei Ruhetage eingelegt, am Freitag spielen im Viertelfinale Deutschland gegen Frankreich (18 Uhr) und Gastgeber Brasilien gegen Kolumbien (22 Uhr).
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