Essen. Der Iran muss nach Hause fahren, auch Ecuador hat es erwischt. Nigeria und die Schweiz bejubeln den Einzug ins Achtelfinale. Am Donnerstag geht es für Jogis Jungs um den Gruppensieg gegen die USA und Jürgen Klinsmann. Portugal bräuchte ein echtes Fußballwunder.
Nigeria jubelt: Trotz der 2:3-Niederlage gegen Gruppensieger Argentinien ziehen die Afrikaner als Zweiter der Gruppe F hinter den "Gauchos" in die Runde der letzten 16 ein. Lionel Messi und Ahmed Musa trafen jeweils doppelt. Der Iran unterlag Bosnien-Herzegowina mit 1:3 und muss gemeinsam mit den Bosniern die Heimreise antreten.
In der Gruppe E haben sich Frankreich und die Schweiz durchgesetzt. Durch den 3:0-Sieg der Eidgenossen gegen Honduras hätte Ecuador gegen Gruppensieger Frankreich schon einen 2:0-Sieg benötigt. Den aber rückte der Platzverweis für Antonio Valencia zu Beginn der zweiten Halbzeit in weite Ferne, die Partie nahm in der Schlussphase noch einmal Tempo auf, endete aber torlos. Im Achtelfinale begegnen nun sich Argentinien und die Schweiz sowie Frankreich und Nigeria.
Der Donnerstag brachte die Entscheidung in der deutschen Gruppe G. Fußball-Deutschland durfte nach einem 1:0-Erfolg des DFB-Teams gegen die USA den Gruppensieg bejubeln. Portugal schlug Ghana indes mit 2:1, konnte damit in der Tabelle aber nicht mehr an Klinsmanns US-Boys vorbeiziehen.
In den abschließenden Partien der Gruppe H (ab 22 Uhr) entscheidet sich, ob Russland oder Algerien der deutsche Achtelfinal-Gegner wird.
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