VfL Bochum darf durchpusten - Doch er muss nach vorn schauen
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Bochum. Der 2:1-Heimsieg gegen Energie Cottbus beruhigt die Nerven beim VfL Bochum. Allerdings muss der Klub nach vorne schauen und die Qualität des Kaders aufwerten, wenn er demnächst besseren Fußball anbieten will. Wichtig dabei: Es müssen die Talente gehalten werden. Ein Kommentar.
Die Angst wird sie also nicht lähmen können am Ostermontag in Köln, wo die Profis des VfL Bochum als krasser Außenseiter ins Spiel gehen werden. Der Sieg gegen Cottbus war so gut für die Gesamtsituation des Klubs wie für die Nerven aller Beteiligten. Und wie dieser Erfolg zustande gekommen ist, interessiert im Moment niemand.
Perspektivisch aber muss man sich schon anschauen, woran es hapert in diesem Kader, denn irgendwann werden es die Leute leid sein, etwas von Ambitionen, Zielsetzungen und einer besseren Zukunft zu hören und zu lesen, um schließlich doch nur wieder Kampf und Krampf und Zufallsprodukte serviert zu bekommen.
Viel wird davon abhängen, ob es gelingt, die Talente, die der VfL derzeit noch hervorbringt, über die Juniorenzeit hinaus an sich zu binden. Schafft man das nicht mehr, macht der immens große Aufwand, der beim Nachwuchs betrieben wird, keinen Sinn.
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