Willingen. .

„Das ist schon ein Hammerauftakt. Ich freue mich jetzt schon auf das Spiel.“ Friedhelm Funkel war alles andere als geschockt, als er mitten im Training am Dienstagmorgen von der ersten Hürde auf dem Weg zum erhofften Aufstieg erfuhr. In Düsseldorf müssen die Bochumer antreten, zwischen Freitag, 15. Juli, und Montag, 18. Juli. Die genaue Terminierung der Spieltage steht noch aus, auch die Auftakt-Partien Fürth gegen Frankfurt oder Cottbus gegen Dresden bergen Live-Zündstoff.

Funkel leitete die Nachricht noch auf dem Trainingsplatz in Willingen an seine Spieler weiter. „Vielleicht ist so die Vorfreude bei allen noch ein bisschen größer“, meinte der Coach. Auch Sportvorstand Jens Todt war zufrieden: „Das geht gleich richtig los, ein Top-Spiel mit vielen Zuschauern.“

Gleich zwei Mal nacheinander gegen Rostock

Weniger erfreut war Todt beim Blick aufs Rostocker Doppelprogramm: Nach dem Heimspiel gegen den FSV Frankfurt muss der VfL erst im DFB-Pokal beim Aufsteiger Hansa ran (29. - 31. Juli), direkt danach (5. - 8. August) spielt der VfL wieder in Rostock. „Das ist unglücklich“, meinte er. Weiter geht es gegen St. Pauli, bei Union Berlin, gegen Fürth, in Dresden. Todt: „Ein schönes Auftaktprogramm.“ Für ihn gibt es - nach Topfavorit Eintracht Frankfurt - fünf, sechs Mannschaften, die um den Aufstieg mitspielen: Neben Fortuna Düsseldorf, Fürth, Duisburg, vielleicht St. Pauli, Ingolstadt. Außer gegen Ingolstadt und die Fortuna spielt der VfL gegen alle vermeintlichen Favoriten zuerst zu Hause, hat zudem in der Hinserie ein Heimspiel mehr (9) als in der Rückserie.