Gelsenkirchen. Zenit St. Petersburg lässt im Werben um Kyriakos Papadopoulos nicht locker. Jetzt soll beim FC Schalke 04 ein Angebot über 20 Millionen Euro für den griechischen Abwehrspieler eingegangen sein. Muss Schalke-Manager Heldt bei dieser Summe zuschlagen? Ein Pro und Contra.

In diesem Fall dürften sich die Geister scheiden: Zenit St. Petersburg hat offenbar das Angebot für Kyriakos Papadopoulos vom FC Schalke 04 auf 20 Millionen Euro erhöht. Eine gigantische Summe für einen Abwehrspieler, der erst am Anfang seiner Karriere steht. Der junge Grieche hat seit dem Wechsel von Olympiakos Piräus im Jahr 2010 mit Engagement und Leidenschaft das Herz der Schalker Fans im Sturm erobert.

Erst vor wenigen Wochen hatte S04 in Einverständnis mit Papadopoulos eine Millionen-Offerte des italienischen Erstligisten AC Mailand abgelehnt. Die Offerte der Russen dürfte beide Parteien diesmal noch ernsthafter ins Grübeln bringen.

Schalke-Manager Heldt würde ein Plus verbuchen

Während dem Innenverteidiger eine saftige Gehaltserhöhung winkt, würde Schalke-Manager Horst Heldt bei einem Verkauf ein Plus von 18 Millionen Euro verbuchen.

Doch wäre ein Transfer von Papadopoulos in einer Saison mit der Zusatzbelastung Champions League aus sportlicher Sicht verkraftbar? Ein Pro und Contra:

Pro: Schalke muss verkaufen
Contra: Schalke muss ihn halten