Belek. Noch keine vollständige Trainingseinheit konnte Schalkes Mittelfeldspieler Alex Kral absolvieren. Nun wird der lädierte Rücken wieder untersucht.

Zwei Tage absolvieren die Bundesliga-Profis des FC Schalke 04 noch im Trainingslager in Belek - darunter am Dienstag der Test gegen den Zweitligisten 1. FC Nürnberg (13.30 Uhr MEZ). Im Training am Montagvormittag konnten einige Profis nicht das komplette Programm absolvieren. Und einer fehlte wieder: Alex Kral.

Schalke: Kral trainierte in Belek individuell

Den defensiven Mittelfeldspieler, der seit Amtsantritt von Trainer Thomas Reis eine wichtige Rolle auf dem Platz übernimmt, plagen schon seit Wochen Rückenschmerzen. In Belek trainierte Kral individuell, machte lediglich bei Pass- und Laufübungen mit. Er fehlte, wenn es um Zweikämpfe und Trainingsspiele ging. Und auch im Test gegen den FC Zürich (2:2) war Kral nicht dabei. Nun gibt es eine weitere Untersuchungen, es werden neue Bilder von Krals Rücken gemacht, um das Problem beseitigen zu können.

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Der 24 Jahre alte Kral ist nun Schalkes nächstes Sorgenkind, nachdem der dritte Torwart Justin Heekeren und Stürmer Sebastian Polter nach Knieverletzungen abreisen mussten. Personell hat Schalke auf Krals Position bereits nachgelegt, vom FSV Mainz 05 wurde Niklas Tauer für anderthalb Jahre ausgeliehen. Tauer ist im Gegensatz zu Kral aber unerfahren.

Kral fehlte beim Training, Ibrahima Cissé und Sidi Sané, die bei einer anstrengenden Laufeinheit am Sonntag geschwächelt hatten, absolvierten nur Laufrunden. Thomas Ouwejan und Sepp van den Berg, die wie Kral bisher nur individuell trainierten, machten beim 5-gegen-2-Spiel mit, aber nicht beim folgenden Standardtraining.

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Nach dem Training gab es für Tom Krauß, Mike Büskens und Kenan Karaman noch eine freiwillige Extraschicht - aber nicht sportlich. Sie schauten auf dem benachbarten Trainingsplatz den Spielern des nächsten Test-Gegners Nürnberg zu.