Gelsenkirchen. Schalke 04 muss im Abstiegskampf in der Fußball-Bundesliga auf einen weiteren Abwehrspieler verzichten. Leo Greiml wird operiert.
Nächster Rückschlag für den kriselnden FC Schalke 04. Der Bundesliga-Tabellenvorletzte muss bis zum Ende des Jahres 2022 auf Leo Greiml verzichten.
Schalke-Verteidiger Leo Greiml wird operiert
Der Innenverteidiger muss sich einer Meniskus-Operation unterziehen. Diese soll noch am Freitag (21. Oktober 2022) durchgeführt werden. Greiml war im vergangenen Sommer ablösefrei von Rapid Wien nach Gelsenkirchen gewechselt.
"Für Leo tut es uns sehr leid. Er hat sich nach seiner Kreuzbandverletzung eindrucksvoll zurückgekämpft. Diese kämpferische Haltung wird ihm jetzt erneut helfen, gesund und möglichst schnell auf den Platz zurückzukehren", wird", sagt Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder.
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Mit Greiml, der in dieser Saison zu vier Einsätzen über insgesamt 220 Spielminuten kam, fällt bereits der vierte Innenverteidiger aus. Zuletzt stand der Österreicher beim 0:4 in Leverkusen und 0:3 gegen Hoffenheim jeweils über 90 Minuten auf dem Platz.
Neben Greiml werden auch Marcin Kaminski (Schnittwunde an der Wade), Ibrahima Cissé (Muskelverletzung) und Sepp van den Berg (Bänderverletzung) bis zum Jahresende ebenfalls nicht mehr zum Einsatz kommen. Gleiches gilt für Mittelfeldspieler Rodrigo Zalazar (Mittelfußbruch). Damit haben die Schalker nun fünf Langzeitverletzte im Lazarett.
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Schalke startet am 21. Januar 2023 mit einem Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt in das Pflichtspiel-Kalenderjahr 2023.