Gelsenkirchen. Die weiteste Reise geht nach Douala in Kamerun: Sieben Profis des FC Schalke 04 unterwegs - sie fliegen quer durch Europa und Afrika.
Sieben Profis des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 sind in der Länderspielpause ihren Nationalmannschaften unterwegs - darunter sind nur vier Stammspieler. Schalkes Trainer Manuel Baum kann deshalb einen Großteil seines Aufgebots anderthalb Wochen auf das nächste Bundesligaspiel gegen den VfL Wolfsburg (21. November, 15.30 Uhr/Sky) vorbereiten.
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Diese Spieler sind unterwegs:
Frederik Rönnow (Dänemark)
Der Torwart trifft mit der dänischen Nationalmannschaft auf Schweden (11. November), Island (15. November) und Belgien (18. November).
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Rabbi Matondo (Wales)
Nach einem Testspiel gegen die USA (12. November) trifft Wales in der Nations League auf Irland (15. November) und Finnland (18. November).
Ozan Kabak (Türkei)
Der 20-jährige Innenverteidiger reist diesmal als einziger Schalker in die Türkei - zuvor wurde er stets von Ahmed Kutucu begleitet. Der Stürmer sitzt aber seit dem Trainerwechsel nur noch auf der Tribüne, spielte nur einmal in der Regionalliga für die U23. Gegner der Türkei sind Kroatian (11. November), Russland (15. November) und Ungarn (18. November).
Salif Sané (Senegal)
Der Abwehrchef der Königsblauen ist in der Afrika-Cup-Qualifikation unterwegs - Gegner Senegals ist Guinea-Bissau. Das Hinspiel steigt am 11. November (17 Uhr) in Thiés, das Rückspiel am 15. November (17 Uhr) in Bissau, 6400 Kilometer von Gelsenkirchen entfernt.
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Amine Harit, Nassim Boujellab, Hamza Mendyl (alle Marokko)
Ein Schalker Trio ist mit der marokkanischen Nationalmannschaft unterwegs - ebenfalls in der Afrika-Cup-Qualifikation. Vor allem für Boujellab ist das eine willkommene Abwechslung vom tristen Liga-Alltag. Genau wie Kutucu spielt er unter Baum aktuell keine große Rolle. Marokko trifft zweimal in der Afrika-Cup-Qualifikation auf die Zentralafrikanische Republik - zunächst am 13. November (20 Uhr) in Casablanca, dann am 17. November (14 Uhr) in Douala in Kamerun. Douala liegt 7400 Kilometer von Gelsenkirchen entfernt - das ist die mit Abstand weiteste Länderspielreise.