Essen. Kurz nachdem Waldemar Wrobel bei Rot-Weiss Essen von seinen Aufgaben entbunden wurde, sprach RevierSport mit dem Trainer. “Dieser Verein ist etwas Besonderes und an meiner Beziehung zu RWE wird diese Entscheidung nichts ändern.“

Herr Wrobel, wann haben Sie davon erfahren, dass Sie nicht länger Trainer von RWE sein würden?

Waldemar Wrobel: Am Montagmorgen haben mich Dr. Michael Welling und Dr. Uwe Harttgen darüber informiert, dass ich von meinen Aufgaben entbunden werde.

Bereits am Sonntag gab es Gerüchte um Ihre Person, mit denen wir Sie konfrontiert haben. Am Wochenende waren Sie allerdings noch nicht im Bilde.

Worbel: Das ist richtig. Ich habe den nächsten Gegner Wattenscheid 09 in Köln beobachtet. Dass ich am Telefon von RevierSport über meine Entlassung informiert werde, war enttäuschend. Darüber hinaus werde ich die Entscheidung des Vorstandes aber nicht kommentieren.

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Wie sehen Ihre Gefühle wenige Stunden nach der Entlassung aus?

Wrobel: Ich bin jetzt acht Jahre im Verein gewesen, habe vier Jahre lang die erste Mannschaft trainiert. Ich bin meine Aufgabe immer zu 100 Prozent konzentriert angegangen und ich kann sagen: Rot-Weiss Essen ist eine Herzensangelegenheit für mich. Dieser Verein ist etwas Besonderes und an meiner Beziehung zu RWE wird diese Entscheidung nichts ändern.