Essen. Rot-Weiss Essen schlägt den SC Freiburg II in einer Regenschlacht mit 2:0 (1:0). Der Trainer der Gäste übt Kritik an den Bedingungen in Essen.

Der SC Freiburg II hat seine erste Niederlage im Kalenderjahr 2023 eingesteckt. 0:2 verlor der Bundesliga-Nachwuchs der Breisgauer bei Rot-Weiss Essen. Trainer Thomas Stamm war sauer. Und das nicht etwa aufgrund der Leistung seiner Mannschaft, sondern eher darüber, dass das Spiel bei diesen Witterungsbedingungen an der Hafenstraße überhaupt stattfand. Für Freiburg war es die erste Niederlage nach zwölf Spielen ohne Pleite.

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"Wir haben uns so sehr auf das Spiel und diese tolle Kulisse gefreut. Aber natürlich hatten wir uns das anders vorgestellt. Man sollte sich einen Wetter-Radar anschauen oder dergleichen. Vielleicht sollte auch der Schiedsrichter bisschen mehr Spitzengefühl haben. Vor dem Spiel war schon viel Wasser drauf, aber der Regen wurde immer mehr. Wenn wir das zwei, drei Tage später austragen, wäre das kein Problem", war Stamm sauer.

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Und der 40-Jährige legte nach: "Es ist handelt sich hier um ein Spiel in der 3. Liga, es ist kein Kreisliga-Spiel. Da braucht man Fingerspitzengefühl, ob man das anpfeift. Das ist am Ende kein Fußballspiel. Klar, es geht um Kampf, Zweikämpfe, alles gut. Aber trotzdem hatte das wenig mit Fußball zu tun."

Ein normales Fußballspiel war es zwischen Rot-Weiss Essen und dem SC Freiburg II aufgrund der Witterung nicht.
Ein normales Fußballspiel war es zwischen Rot-Weiss Essen und dem SC Freiburg II aufgrund der Witterung nicht. © ffs | Thorsten Tillmann

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Am Ende versuchte Stamm die 94 Minuten und das 0:2 aus Essen noch ein wenig sportlich zu analysieren. Stamm: "Ich finde, dass wir insgesamt mehr Chancen hatten. Vermeij, Engelhardt, Stark hatten gute Chancen. Essen war letztendlich effizienter."