Düsseldorf. Bei der 2:3-Niederlage im Rhein-Derby gegen den 1. FC Köln musste Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf nicht nur die Punkte quittieren, sondern auch den Ausfall von Verteidiger Dustin Bomheuer. Der ehemalige Duisburger hatte sich kurz nach dem Seitenwechsel seine rechte Schulter ausgekugelt.

Für Dustin Bomheuer war das Fußball-Zweitliga-Derby am Sonntagnachmittag sechs Spielminuten nach dem Seitenwechsel vorbei. Und dies auf schmerzhafte Art und Weise. Nach einem Kölner Trikotrupfer in vollem Lauf renkte sich der Außenverteidiger die rechte Schulter aus.

„Es hatte geknallt. Dustin hatte wirklich tierische Schmerzen“, berichtete Teamarzt Dr. Alois Teuber, „wir haben versucht, das am Spielfeldrand wieder hinzukriegen. Hat aber nicht geklappt.“ Da konnte sich Teuber im Verbund mit Physiotherapeut Thomas Gucek noch so mühen.

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Der Ex-Duisburger Bomheuer wurde durch Routinier Christian Weber ersetzt. Bekam den Rest des Derbys aber nicht mehr mit, weil er umgehend ins Krankenhaus gebracht wurde. Schon auf dem Transport dorthin bekam der Defensivkicker eine Schlafspritze. „Weil die Schmerzen so groß waren“, wie Teuber erklärte.

"Waren mit Köln auf Augenhöhe"

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Keine Verletzung, aber Muskelkrämpfe und Frust brachte Ausgleichstorschütze Charlison Benschop mit vom Rasen. Und entschuldigte sich erst einmal dafür, dass seine notorisch gute Laune gestern nach dem Schlusspfiff nicht mehr die beste war. „Ein 2:2 wäre sicher gerecht gewesen, wir waren mit Köln auf Augenhöhe“, meinte der Curacao-Niederländer forsch.

Sein Angriffspartner Erwin Hoffer, der per Kopf seinen dritten Saisontreffer im dritten Match in Serie bejubelt hatte, zielte auch verbal richtig: „Das war ein schwieriges Spiel gegen einen starken Gegner. Beide Teams waren nicht so weit auseinander. Die Kölner haben unsere Fehler jedoch eiskalt ausgenutzt.“

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