Dortmund. Der BVB setzte gegen den SC Freiburg von Beginn an auf Marco Reus, Mats Hummels saß auf der Bank. Edin Terzic begründete seine Entscheidungen.
Kapitän Marco Reus ist nach viereinhalb Monaten in die Startelf von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund zurückgekehrt. Der Offensivspieler, der wegen einer Sprunggelenksverletzung die WM verpasst hatte und anschließend erkrankt war, begann für den BVB am Samstag gegen den SC Freiburg. Dortmund gewann die Partie souverän mit 5:1 (1:1). Reus rückte für den gelbgesperrten Salih Özcan in die Mannschaft. Trainer Edin Terzic begründete seine Entscheidung im Sky-Interview: "Marco war in der letzten Trainingswoche bei uns und hat gut trainiert und wegen Salih Özcans Ausfall mussten wir einen Wechsel vornehmen. Wir können Marcos Qualität in diesem Spiel gut gebrauchen."
BVB musste kurzfristig auf Julian Ryerson verzichten
Neuzugang Julian Ryerson stand dem BVB hingegen nicht zur Verfügung. Der Dortmunder Winter-Zugang musste kurzfristig passen. Terzic klärte auf: "Julian hatte gestern Erkältungssymptome, seit heute Morgen ist klar, dass es eine Mandelentzündung ist. Wir hoffen, dass er in ein, zwei Tagen wieder fit ist."
In der Dortmunder Innenverteidigung setzte der BVB-Trainer erneut auf das DFB-Duo Niklas Süle und Nico Schlotterbeck. Weltmeister Mats Hummels musste sich wieder auf die Bank setzen. "Niklas Süle und Nico Schlotterbeck haben es zuletzt gut gemacht. Mats Hummels kam rein und hat uns Stabilität gegeben. Vielleicht kommt er heute früher ins Spiel", erklärte Terzic. So kam es jedoch nicht. Hummels kam beim 5:1 gegen den SC Freiburg nicht zum Einsatz.
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Mit 37 Punkten schloss die Borussia zum FC Bayern auf, der am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) beim VfL Wolfsburg aber kontern könnte. „Wir sind dran, das war unser Ziel“, meinte Kehl und fügte mit einem Grinsen an: „Es lohnt sich zu rechnen, wohin das führen könnte.“