Dortmund. Das BVB-Jahr 2021 war ein turbulentes. Ruhe kehrte in Dortmund nie ein. Aber was war der Höhepunkt? Und was der Tiefpunkt? Eine Bilanz.

Auch 2021 ist der BVB durch eine emotionale Achterbahn gerattert. Mal oben, mal unten. Erstmal durchatmen, wir blicken zurück. Was war der Höhepunkt? Und was der Tiefpunkt?

Der BVB-Höhepunkt im Jahr 2021

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Ein Abend in Berlin, Mai 2021, kühler Regen, leere Ränge, die Dortmunder stehen im goldenen Lametta, Kapitän Marco Reus hebt den DFB-Pokal in die Luft. Der BVB hat den Pokal gewonnen. Und wie. 4:1 besiegt die Borussia RB Leipzig an diesem Abend. Jadon Sancho glänzt. Erling Haaland auch. Reus führt an, zeigt eines seiner besten Spiele für die Borussia. Ein besonderer Erfolg, gerade für Trainer Edin Terzic, der einige Monate zuvor nach dem Aus von Lucien Favre in die erste Reihe gespült wurde. Lange stolperte die Mannschaft weiter durch die Saison, an diesem Tag im Mai aber hat sie den ersten Titel seit vier Jahren geholt.

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Der BVB-Tiefpunkt im Jahr 2021

Es ließen sich einige aufzählen. Die 1:2-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt im April, die Qualifikation für die Champions League schien in diesem Moment nicht mehr möglich. Die 0:4-Vorführung bei Ajax Amsterdam, bei der Ajax den BVB durchschüttelte. Die größten Auswirkungen aber hat die 1:3-Pleite bei Sporting Lissabon Ende November, durch die Dortmund aus der Champions League rutschte. Im kommenden Jahr geht es in der Europa League weiter.

Durch diesen Rückschlag in Lissabon entgeht dem Verein ein zweistelliger Millionenbetrag. Mitten in der Corona-Pandemie, die ohnehin die wirtschaftliche Lage einschränkt. Das Aus hat zudem die Startbilanz von Trainer Marco Rose angekratzt. Und es schwächt die Argumente, um umworbene Spieler zu locken oder zu behalten. Etwa Topstürmer Erling Haaland, der den Klub im kommenden Sommer verlassen könnte. Die Niederlage gegen Sporting hallt nach. (las)

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