Dortmund. BVB-Angreifer Thorgan Hazard muss wegen eines positiven Corona-Tests in Quarantäne. Dortmunder Mitspieler sind aktuell nicht betroffen.
Borussia Dortmund hat einen weiteren Corona-Fall zu verzeicnen: Offensivspieler Thorgan Hazard wurde am Montag positiv auf Covid-19 getestet. Er habe sich unmittelbar in Isolation begeben, teilte der BVB mit. Er wird damit im Champions-League-Spiel am Mittwoch bei Sporting Lissabon (21 Uhr/DAZN) nicht zur Verfügung stehen.
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Nach Angaben des Klubs hatte der Belgier weder am Sonntag noch am Montag Kontakt zu seinen Mannschaftskollegen. Weil zudem alle Spieler und Betreuer entweder geimpft oder genesen sind, muss aktuell kein Mitspieler in Quarantäne. Auch Hazard selbst ist geimpft. Der 28-Jährige war nach Informationen dieser Redaktion sogar unmittelbar nach dem Aus der belgischen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft und vor Urlaubsantritt zurück nach Dortmund gereist, um sich von Mannschaftsarzt Doktor Braun impfen zu lassen.
Hazard kann sich nach fünf Tagen freitesten
Nach der geltenden Rechtslage in Nordrhein-Westfalen könnte sich Hazard daher, wenn keine Symptome auftreten, fünf Tage nach dem Positiv-Ergebnis mittels eines PCR-Tests freitesten und die Quarantäne beenden.
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Hazard ist nicht der erste Corona-Fall beim BVB: Zu Saisonbeginn mussten Julian Brandt und Thomas Meunier zwei Wochen pausieren - sie waren nicht geimpft gewesen. Davor erwischte es Manuel Akanji, Emre Can und Reinier. Auch Axel Witsel war während seiner Verletzungspause wegen eines Achillessehnenrisses betroffen.
Verletzungssorgen in der BVB-Offensive
Hazards Ausfall verschärft die Probleme in der BVB-Offensive, wo schon Erling Haaland (Probleme mit dem Hüftbeuger) und Giovanni Reyna (Muskelprobleme) verletzt fehlen. In der Defensive fällt außerdem Mats Hummels gesperrt aus.
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Hazards Fehlen schmerzt auch deswegen, weil der Belgier in der Offensive sehr variabel einsetzbar ist und Trainer Marco Rose daher vielfältige Optionen bietet. Nachdem er in der laufenden Saison immer wieder durch Verletzungen gebremst wurde, hatte er zuletzt regelmäßig gespielt und beim 2:1-Sieg gegen den VfB Stuttgart den entscheidenden Treffer durch Marco Reus vorbereitet.