Dortmund. Nach drei erfolglosen Anläufen will der BVB im Pokal endlich wieder das Viertelfinale erreichen. Gegner ist der Zweitligist SC Paderborn.

Mit großen Ambitionen geht Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund in eine jede Pokal-Saison. Besonders in diesem Wettbewerb rechnet sich die sportliche Führung die besten Chancen aus, um im Mai mal wieder mit einer Trophäe um den Borsigplatz fahren zu können - auch wenn das in diesem Jahr allein schon aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich sein wird.

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Um am Ende der Saison überhaupt etwas zu feiern zu haben, muss der BVB zunächst mal das Achtelfinale überstehen. Dreimal in Folge schieden die Borussen in dieser Runde aus, einmal gegen die Bayern in der Saison 2017/2018, anschließend zweimal gegen den SV Werder Bremen. An diesem Dienstag hat die Mannschaft von Trainer Edin Terzic im Heimspiel gegen den SC Paderborn (20.45 Uhr/Sky und ARD) die Chance, dem Ziel in Berlin einen Schritt näher zu kommen. „In den vergangenen beiden Jahren sind wir ein bisschen unglücklich ausgeschieden. Die Jungs wissen das und wollen es morgen besser machen“, sagte Terzic.

BVB-Trainer Terzic wird Augsburg-Elf vertrauen

Es geht außerdem darum, den Schwung aus dem 3:1-Heimsieg gegen den FC Augsburg vom Samstag mitzunehmen. Der BVB agierte dort deutlich stabiler und spielfreudiger als noch in den Partien gegen Gladbach (2:4), Leverkusen (1:2) und Mainz (1:1). Deshalb wird Terzic auch der erfolgreichen Augsburg-Elf vertrauen. „Das Spiel ist von unserer Seite sehr intensiv geführt worden. Dementsprechend gibt es ein paar Wehwehchen, aber nichts dramatisches, weshalb ich davon ausgehe, dass wir unverändert ins Spiel gehen können“, sagte Terzic.

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Marwin Hitz vertritt weiterhin den der an der Schulter verletzten Stammtorhüter Roman Bürki. Bürki soll in den Tagen nach dem Pokal-Spiel wieder zur Verfügung stehen, Risiko wollen die Dortmunder nicht eingehen, auch wenn die Verletzung nicht schwerwiegender sein soll. Mehr Rotieren möchte Terzic nicht. „Wir haben uns entschieden, nicht viel an der Systematik zu verändern, sondern versuchen erst mal die Automatismen gemeinsam zu erarbeiten“, erklärte der BVB-Trainer.