Dortmund. Trotz Talfahrt in der Bundesliga glaubt Borussia Dortmunds Sportdirektor noch an die Champions League. Transfers sind beim BVB nicht mehr geplant

Vor dem Fußball-Bundesligaspiel gegen den FC Augsburg an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) hinkt Borussia Dortmund den eigenen Erwartungen hinterher. Nur auf Rang sieben standen die Borussen nach 18 Partien in der Liga – eine erneute Qualifikation für die Champions League ist dementsprechend in ernster Gefahr.

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Eine bedrohliche Lage, um die auch BVB-Sportdirektor Michael Zorc weiß. Der 58-Jährige glaubt dennoch fest an das Erreichen des Minimalziels Platz vier. „Ich bin felsenfest überzeugt, dass wir in dieser Konstellation die Champions-League-Qualifikation schaffen“, sagte er vor dem Heimspiel gegen die Augsburger bei Sky. Zorc weiter: „Deswegen werden wir auch nicht mehr auf dem Transfermarkt tätig, wenn heute nichts Gravierendes passiert.“

BVB-Sportdirektor Zorc: "Natürlich Druck auf dem Kessel"

Schönreden wollte Zorc die aktuelle Lage in Dortmund allerdings nicht. „Es ist natürlich Druck auf dem Kessel“, stellte er klar, denn in den vergangenen beiden Ligaspielen ging der BVB als Verlierer vom Platz. Auf das 1:2 in Leverkusen folgte eine 2:4-Pleite bei Borussia Mönchengladbach. "Wir schaffen es aktuell nicht, eine Leistung über 70, 80, 90 Minuten auf den Platz zu bringen, dass wir die Spiele auch gewinnen. Bei den Standards müssen wir uns deutlich steigern", erklärte der Sportdirektor.

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Bis Montag, den 1. Februar ist das Wechselfenster in der Bundesliga noch geöffnet. Noch haben die Dortmunder keinen Transfer verkündet. Im Januar hat der BVB lediglich U23-Stürmer Steffen Tigges (22) mit einem Profivertrag ausgestattet. (rh)